Massnahmenpaket zur Bewältigung von Waldschäden
Mit dem Massnahmenpaket 2020-2024 erhalten Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer Unterstützung bei der Wiederbewaldung der durch Borkenkäfer, Trockenheit, Eschenwelke und Sturmereignisse entstandenen Schadensflächen.
Der Fokus des Massnahmenpakets liegt dabei auf der Waldbewirtschaftung beziehungsweise der Nutzfunktion des Waldes. Mit der Ausgestaltung verschiedener Module – u.a. Jungwaldpflege und Weiterbildung und Beratung – wird den gesellschaftlichen und ökologischen Anforderungen an eine nachhaltige und an die veränderten Klimabedingungen angepasste Waldbewirtschaftung Rechnung getragen.
Im Modul Entscheidungsgrundlagen wird der Beitrag des Aargauer Waldes zu Netto-Null modelliert, der Einfluss invasiver Neophyten auf die Waldfunktionen untersucht sowie Wildschadenverhütungsmassnahmen gegen den Rothirsch getestet.
Fakten zum Projekt
Wirkung | Durch die Wiederbewaldungsmassnahmen wird sichergestellt, dass zukünftig stabile und weniger risikoanfällige Waldbestände entstehen, die auch bei veränderten Klimabedingungen ihre Funktionen erfüllen können. |
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Gesamtkosten | 6,4 Millionen Franken |
Anteil Kanton | 4.6 Millionen Franken |
Stand | laufende Massnahme |
Projektdauer | 2020–2028 |
Zuständige Abteilung | Abteilung Wald |
Kontaktperson | Roman Zürcher(öffnet in einem neuen Fenster) |
Zuordnung Handlungsfeld | |
Links | Massnahmenpaket 2020-2024 |