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Massnahmenplan

NET-Perspektiven Kanton Aargau: Grundlagestudie

Die Studie ermittelt die unvermeidbaren Treibhausgasemissionen und das Potenzial für Negativemissionstechnologien (NET) im Kanton Aargau bis 2050 und bewertet verschiedene NET-Methoden.

Mit einer externen Studie sollen die unvermeidbaren Treibhausgasemissionen bis 2050 für den Kanton Aargau ermittelt sowie das technische Potenzial für Negativemissionstechnologien (NET) abgeschätzt werden. Dabei sollen verschiedene Methoden und Anwendungsfelder für NET mit ihren Vor- und Nachteilen berücksichtigt werden und unter dem Aspekt der Permanenz sowie dem Energiebedarf beleuchtet werden (z.B. die Verwendung von BECCS1, DACCS2, CCS Zement3, CCS KVA4, CCS ARA5, Pflanzenkohle, Holz als Baustoff). Im Rahmen der Studie werden auch die Bedürfnisse und die Fahrpläne der betroffenen Unternehmen abgeholt.

1Bioenergy with Carbon Capture and Storage Kombination von Bioenergierzeugung und CO2-Abscheidung und -Speicherung)

2Direct Air Carbon Capture and Storage (Gewinnung und Speicherung von CO2 aus der Umgebungsluft)

3CO2-Abscheidung und -Speicherung an einem Zementkraftwerk

4CO2-Abscheidung und -Speicherung an einer Kehrichtverbrennungsanlage

5CO2-Abscheidung und -Speicherung an einer Abwasserreinigungsanlage

Fakten zum Projekt

Wirkung Mit der Erfassung der unvermeidbaren Emissionen und als auch der Potenzialerhebung der Negativemissionen zeigt das Projekt konkret für den Kanton Aargau auf, wie gross die Ziellücke zur Erreichung des Netto-Null-Ziels bis 2050 ist.
Gesamtkosten Fr. 80'000
Anteil Kanton Fr. 80'000
Stand abgeschlossene Massnahme
Projektdauer 2024–2025
Zuständige Abteilung Abteilung Energie
Kontaktperson Lisa Hämmerli(öffnet in einem neuen Fenster)
Zuordnung Handlungsfeld
Links Schlussbericht (PDF, CCS und CDR Perspektiven Kanton Aargau, 570 KB)

Die Massnahme trägt zur Agenda 2030 bei: