
Industrie, Dienstleistungen

Unternehmen, Beschäftigte und Aussenhandel
Statistik der Unternehmensstruktur (STATENT), 2019
Zahl der Beschäftigen ist im Jahr 2019 um 0,7 Prozent gestiegen
Im Dezember 2019 wurden im Kanton Aargau 346'406 Beschäftigte in 45'629 Arbeitsstätten gezählt, 2'395 oder 0,7 Prozent mehr als im Dezember 2018. Die Zahl der Beschäftigten pro Sektor entwickelte sich über die Zeit unterschiedlich. Während sie im ersten Sektor (Land- und Forstwirtschaft) von 2011 bis 2019 um rund 12 Prozent gesunken ist, lag die relative Abnahme für den zweiten Sektor (Industrie) bei rund 3 Prozent. Um rund 13 Prozent ist dagegen die Beschäftigtenzahl im dritten Sektor (Dienstleistung) gestiegen. Gesamthaft resultierte damit von 2011 bis 2019 eine Zunahme der Beschäftigten um 23'072 Personen beziehungsweise um rund 7 Prozent. Die zeitlichen Vergleiche beziehen sich auf die revidierten STATENT-Daten, Stand 25. November 2021.
- Statistik der Unternehmensstruktur (STATENT), 2019: sämtliche Tabellen (XLSX, Februar 2022, 2,6 MB)
- Arbeitsstätten, Beschäftigte und Vollzeitäquivalente nach Sektor und Gemeinde, 2011–2019 (XLSX, Februar 2022, 229 KB)
- Arbeitsstätten, Beschäftigte und Vollzeitäquivalente nach Sektor und Kanton, 2011–2019 (XLSX, Februar 2022, 70 KB)
Unternehmen und Betreibungen
Aussenhandelsstatistik
Methodenwechsel in der Aussenhandelsstatistik
Die neue Aussenhandelsstatistik ersetzt die bisherige Statistik, welche bislang auf der Postleitzahl (PLZ) des Versenders respektive des ersten Empfängers, welche bei der Zollanmeldung angegeben wurde, basiert. Mit dieser Angabe der PLZ erfolgte die Zuordnung der Importe und Exporte auf die Kantone.
Um die Datenqualität zu erhöhen, wurde eine neue Methode entwickelt, bei der die Daten aus den Zollanmeldungen mithilfe der Unternehmens-Identifikationsnummer (UID) mit den Daten im Betriebs- und Unternehmensregister (BUR), namentlich mit der Adresse und der Anzahl Beschäftigten, verknüpft werden. Mit den Variablen "Adresse" und "Beschäftigte" wird ein Gewichtungskoeffizient pro Unternehmen und pro Kanton errechnet, welcher dann auf die Importe und Exporte des Unternehmens angewendet wird. Der Hauptunterschied zwischen der neuen und der alten Methode ist das Kriterium der Zuordnung der Importe und Exporte zu den Kantonen. Die neue Methode berücksichtigt bei der Zuweisung zu einem bestimmten Kanton die Adresse des Importeurs beziehungsweise des Exporteurs:
- Importe: Unternehmensadresse des Importeurs (Käufer der Ware)
- Exporte: Unternehmensadresse des Exporteurs (Eigentümer der Ware)
Weitere methodische Hinweise sind unter Eidgenössische Zollverwaltung > Themen > Aussenhandelsstatistik > Methoden / Metadaten zu finden.
Aufgrund des Methodenwechsels wurden die Angaben zum Aussenhandel rückwirkend bis 2016 mit der neuen Methode berechnet.
- Aussenhandelsstatistik nach Kanton: Importe (XLSX, Juni 2022, 493 KB)
- Aussenhandelsstatistik nach Kanton: Exporte (XLSX, Juni 2022, 480 KB)
Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit, Aussenhandelsstatistik