Grundwasserüberwachung zur Nutzungsoptimierung von Trink- und Brauchwasser in Zeiten des Klimawandels
Das aktuelle Messstellennetz des Kantons Aargau wird um 20 "unbeeinflusste" Grundwassermessstellen erweitert.
Das aktuelle kantonale Messstellennetz stützt sich vor allem auf Messungen bei Trink- und Brauchwassernutzungen. An diesen Orten ist jedoch insbesondere der Pegel aber auch die Temperatur durch die Nutzung beeinflusst und lässt meist keine direkten Aussagen zum ungestörten Zustand des Grundwassers zu. Deshalb sollen zusätzlich 20 repräsentative Messstellen an möglichst unbeeinflussten Standorten aufgebaut werden. Aufgrund der erweiterten Grundwasserdaten können die Grundwasservorkommen bei Trockenheit optimal bewirtschaftet und Entwicklungstrends (Klimaveränderungen) und deren Auswirkungen auf den lokalen und regionalen Wasserhaushalt erkannt werden.
Fakten zum Projekt
Wirkung | Die Messreihen dienen künftig als Indikatoren für die optimale Nutzung des Grundwassers, insbesondere in trockenen Perioden. |
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Gesamtkosten | Fr. 650'000 |
Anteil Kanton | Fr. 650'000 |
Stand | neue Massnahme |
Projektdauer | 2024–2028 |
Zuständige Abteilung | Abteilung für Umwelt |
Kontaktperson | André Märki(öffnet in einem neuen Fenster) |
Zuordnung Handlungsfeld |