Pilotprojekt bidirektionale E-Ladestationen
In einem Pilotprojekt wird am Carsharing-Standort der Alten Kantonsschule Aarau eine bidirektionale Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge eingerichtet.
Mit der Installation einer bidirektionalen Ladeinfrastruktur am Mobility-Standort Alte Kantonsschule Aarau (Parzelle im Eigentum des Kantons) nahm der Kanton Aargau am grossangelegten Pilotprojekt "V2X Suisse" teil. Es sollte u.a. aufzeigen, inwiefern bidirektional ladende Elektroautos für die Stabilisierung der Stromnetze genutzt werden können. Die Fahrzeugbatterie wird dabei nicht nur für die Speicherung von Energie fürs Fahren genutzt, sondern auch zur Rückspeisung ins Stromnetz (Vehicle-to-grid). Das Projekt ist abgeschlossen und es liegt ein Schlussbericht vor. Das Projekt hat die technische Machbarkeit bewiesen und der bidirektionalen Technik Schwung verliehen. Es zeigte auf, dass neben dem bewährten V2H (Vehicle-to-Home) auch V2G (Vehicle-to-Grid) technisch funktioniert, sowohl netz- als auch systemdienlich. Ein wirtschaftlicher Betrieb für ein Carsharing-Unternehmen rechnet sich aktuell aber noch nicht. Am Standort Alte Kanti Aarau ist nun wieder eine reguläre AC-Ladestation im Einsatz. Der Standort wird weiterhin mit Elektrofahrzeugen betrieben.
Fakten zum Projekt
Wirkung | Beitrag zur Elektrifizierung der Mobility-Standorte auf Kantonsparzellen und Erforschung des netzdienlichen Nutzens bidirektional ladender Elektrofahrzeuge. Ziel ist die Reduktion von Treibhausgasemissionen und Luftschadstoffen durch Verzicht auf fossile Treibstoffe. |
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Gesamtkosten | k.A. |
Anteil Kanton | Fr. 30'000 |
Stand | abgeschlossene Massnahme |
Projektdauer | 2022–2024 |
Zuständige Abteilung | Abteilung Energie |
Kontaktperson | Marc Zurfluh(öffnet in einem neuen Fenster) |
Zuordnung Handlungsfeld | |
Links | mobility: Projekt V2X(öffnet in einem neuen Fenster) Schlussbericht V2X Suisse(öffnet in einem neuen Fenster) |