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Klimawandel

Netto-Null in Ihrer Gemeinde

Bild mit veschiedenen Personen, die Gemeindepersonen darstellen.
Shutterstock

Als Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung, als Kommissionsmitglied oder Gemeinderätin haben Sie verschiedene Möglichkeiten, sich für Klimathemen einzusetzen. Auf dieser Seite finden Sie Hilfsmittel und Instrumente, die Sie und Ihre Gemeinde auf dem Weg zu Netto-Null und im Umgang mit dem Klimawandel unterstützen. Konkrete Umsetzungsbeispiele aus Aargauer Gemeinden dienen als Inspiration.

Um das ambitionierte Netto-Null 2050 Ziel zu erreichen, braucht es das Engagement sowohl auf Bundes- und Kantonsebene, als auch von und in den Gemeinden. Die Gemeinden haben eine Schlüsselrolle: sie sind teilweise im Besitz von Energieversorgern, grösseren Infrastrukturen und Gebäuden, und sie sind nahe an der Bevölkerung. Zudem können sie zum Beispiel bei der Ortsplanung mit der Strassenraumgestaltung oder in Zusammenarbeit mit lokalen Energieversorgern klimarelevante Akzente setzen.

Energie und Infrastruktur

Die erneuerbare Erzeugung und effiziente Nutzung von Energie sind Schlüsselfaktoren, um den Treibhausgasausstoss zu reduzieren und eine nachhaltige, klimafreundliche Zukunft zu gestalten. Massnahmen wie energetische Sanierungen und der Ausbau von Solaranlagen auf kommunalen Gebäuden, die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien gehören dabei zu den zentralen Handlungsfeldern. Die energieberatungAARGAU unterstützt Gemeinden und Private auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung und stellt Beratungsangebote zur Verfügung.

Konkrete Tipps zum Vorgehen finden Sie in den nachfolgenden Kacheln.

Mobilität in der Gemeinde

Der Verkehr verursacht etwa einen Drittel der Treibhausgasemissionen. Gemeinden haben verschiedene Hebel, fossilfreie Verkehrsmittel zu bevorzugen. In der Beschaffung können sie beispielsweise mit einer elektrisch betriebenen Fahrzeugflotte eine Vorbildfunktion übernehmen. Durch die fussgänger- und velofreundliche Gestaltung von Ortszentren, mit kurzen Wegen und einer guten ÖV-Anbindung können Gemeinden die Attraktivität umweltfreundlicher Verkehrsmittel steigern. Zudem können diese Massnahmen der Gemeinde einen Standortvorteil verschaffen.

Konkrete Tipps zum Vorgehen finden Sie in den nachfolgenden Kacheln.

Klimaanpassung, Biodiversität, Wasser

Die Auswirkungen des Klimawandels wie die zunehmende Hitze, Trockenheit und Starkniederschläge sind lokal spürbare Herausforderungen. Klimaanpassung auf kommunaler Ebene kann beispielsweise durch Entsiegelung, Schaffen von Grünflächen und von beschatteten Plätzen und Wegen, durch die Förderung von begrünten Dächern und Fassaden sowie effektiven Wasserbewirtschaftungsstrategien erfolgen.

Mit solchen Massnahmen auf ihrem Gemeindegebiet fördern Sie gleichzeitig auch die Vielfalt von Pflanzen, Tieren und Lebensräumen und unterstützen den natürlichen Wasserkreislauf. Sie alle haben positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Bevölkerung, die Gesundheit und die generelle Aufenthaltsqualität.

Konkrete Tipps zum Vorgehen finden Sie in den nachfolgenden Kacheln.

Netzwerk-Veranstaltungen für Gemeinden

In Zusammenarbeit mit der Fachstelle Nachhaltigkeit finden regelmässige Informations- und Netzwerkanlässe für Gemeinden zu ausgewählten Klima- und Nachhaltigkeitsthemen statt. Informationen zu den geplanten und vergangenen Anlässen finden Sie hier. Präsentationen und weitere Dokumente zu den jeweiligen Veranstaltungen können frei zugänglich heruntergeladen werden.

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