DSI-HES001 Kloster, Pfarr- und Klosterkirche, 1603-1605 (Dossier (Denkmalschutzinventar))

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Ansichtsbild:
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Identifikation

Signatur:DSI-HES001
Signatur Archivplan:HES001
Titel:Kloster, Pfarr- und Klosterkirche
Bezirk:Bremgarten
Gemeinde:Bremgarten (AG)
Ehem. Gemeinde:Hermetschwil-Staffeln (bis 31.12.2013)
Adresse:Klosterbezirk
Ortsteil / Weiler / Flurname:Hermetschwil-Staffeln
Versicherungs-Nr.:2001A
Parzellen-Nr.:6127
Grundbuch-Nr.:IR.Nr. 251
Koordinate E:2668588
Koordinate N:1243027
Situationsplan (AGIS):http://www.ag.ch/app/agisviewer4/v1/html/agisviewer.htm?config=agis_geoportal_fs.json&thema=185&scale=5000&basemap=base_landeskarten_sw&x=2668588&y=1243027

Typologie

Nutzung (Stufe 1):Sakrale Bauten und Anlagen
Nutzungstyp (Stufe 2):Klosterkirche, Stiftskirche
Epoche / Baustil (Stufe 3):Nachgotik

Schutz / Status

Unterschutzstellung Bund:11/5/1980
Kantonale Unterschutzstellung (DSI):11/3/1966
Kategorie Inventar Kulturgüterschutz:A (nationale Bedeutung)
Kantonaler Schutzumfang:Integral

Dokumentation

Entstehungszeitraum:1603 - 1605
Bau- und Nutzungsgeschichte:1603/05 neu gebaute, nachgotische Kirche mit langem, schmalem Laienschiff und langgestrecktem, geradeschliessendem Nonnenchor, um 1659 Verlängerung gegen Westen und Einbau einer Orgelempore, die 1766 vergrössert wurde. Durchlaufendes Satteldach, Hauben-Dachreiter a.d. Chorfirst (1763 erneuert); einfache Pilastergliederung und Rundbogenfenster an der Westfassade; hohe regelmässig verteilte Spitzbogenfenster an der Nordwand; in der Ostfassade drei Ochsenaugen. Das Innere war seit 1757 mit Fresken von F. A. Rebsamen geschmückt, im 19. Jh. übertüncht; Segmenttonne im Schiff, flachgedeckter Chor; schmaler, halbrunder Chorbogen mit gotisch gekehlter Leibung; Kreuzigungsgruppe 1603, Werkstatt Cades; in der WE-Chorecke zweigeschossige Nonnenempore, deren Balusterbalkone geschnitzte Gesichtsgitter aufweisen. Chorbogen mit Régence-Intarsien, 1735; doppelreihiges Chorgestühl, hintere Reihe 15. Jh., die kielbogigen Füllungen mit vorgeblendeter Masswerkverzierung, tragen bunte Malerei von H. Kügeli, 1628; stark geschweifte Orgelempore, Prospekt um 1895. Fünfteiliger, chorbreiter Hochaltar, 1657/1669; dreiteiliger Säulenaltar unter dem Chorbogen von 1733; spätklassizistische Seitenaltäre von 1859, Deschwanden-Bilder, alte Reliquienschreine 17. Jh.; Taufstein 1634; Rückwand Zelebrantensitz, 1661, an der Südwand des Schiffes; rechts davon Sakristeitür Anfang 19. Jh.; beim Kanzelaufgang Epitaph Äbtissin Küng (1615-44).
Reproduktionsbestimmungen:© Kantonale Denkmalpflege Aargau
 

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Related units of description:siehe auch:
STC-HES001 Pfarr- und Klosterkirche, 1972-1975 (Dossier (Spezialinventare))
 

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URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=22638
 

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