STC-SUL001 St. Nikolauskapelle, 1753 (Dossier (Spezialinventare))

Archive plan context


Signatur:STC-SUL001
Signatur Archivplan:SUL001
Titel:St. Nikolauskapelle
Ansichtsbild:
1/5
Bildlegende:1- Deckenansicht Richtung Westen.
2- Kartusche über Chorbereich.
3- Südliche Seitenwand.
4- Kartuschen über Westwand.
5- Kartusche über dem Chorbogen mit den Stifterinitialen.
Darin:Die Nikolauskapelle in Sulz-Leidikon weist neben einem Deckengemälde von F.I. Tröndlin von 1753 wohl gleichzeitig angebrachte Stuckaturen auf. Die Kapelle wurde vom Müller Bernhard Stäublin gestiftet, weshalb sich im Medaillon über dem Chorbogen die Initialen BS und ein Müllerrad, sowie die Jahreszahl 1753 befinden. Der Rechtecksaal (ca. 7,70 x 4 m) mit dem um zwei Stufen erhöhten Chor weist je zwei seitliche Rundbogenfenster und ein weiteres im Chor auf. Eine kleine Rocaille ist jeweils über dem Ende der Stichkappe angebracht, und je eine weitere zwischen den vier Stichkappen. Deren Mittelfelder sind im Osten und Westen in Ockergelb, die zwei westlichen mit rosa Randstrich im Innenfeld versehen. Die mittlere Kartusche ist rosa, symmetrischer und etwas grösser als die anderen. Je eine Kartusche ist westlich und ein östlich des Deckenfeldes angebracht, die westliche mit zwei jeweils roten Innenflächen. Die mittleren Kartuschen sind mit kleineren Nebenkartuschen verziert und mit Riffelungen und gezackten Rändern versehen. Unten und oben laufen die Rocaillen in vegetativen Ranken aus, die mit Ockergelb bemalt sind. Die grösseren, altrosa hinterlegten Kartuschen in den Seitenmitten, wie auch die Kartusche mit den Stifterinitialen über dem Chorbogen weisen ockergelbe Verzierungen auf, die sich auf den grauen, geflammten Rändern befinden. Aus der Kartusche über dem Chorbogenscheitel wachsen links rote längliche, rechts efeu- oder weinrankenartige Blätter. Im Chorbereich umgibt ein weisses Stuckmedaillon ein Gemälde. Dieser Bildrahmen ist mit grauen Kartuschen besetzt, die mit gelben Ranken und rosa Untergrundfeldern ausgestattet sind. Über den Stichkappen ragen die Stuckaturen von Norden und Süden ins Gemälde hinein.
Technik:gegossen bzw. gezogen und Antragsstuck
Gemeinde:Laufenburg
Adresse:Ortsteil Sulz
Parzellen-Nr.:181
Grundbuch-Nr.:181
Nutzung (Stufe 1):Sakrale Bauten und Anlagen
Nutzungstyp (Stufe 2):Kapelle
Epoche / Baustil (Stufe 3):Rokoko
Entstehungszeitraum:1753
Grundlage Datierung:Inschrift (Chorbogenscheitel)
Autorschaft:vermutl. Hennevogel, Johann Michael
Inschriften:Initialen: BS 1753.
Literatur:Cornelia Thürlemann, Kapellen im Aargau: St. Nikolaus-Kapelle im Weiler Leidikon, in:
http://www.horizonte-aargau.ch/index.php?PHPSESSID=5d3pfhtiomftgqa7094rb0ebn7&na=4,0,0,0,d,49779 (08.05.2011).
 

Related units of description

Related units of description:siehe auch:
DSI-SUL001 Chäppelimatt, Leidikon, Kapelle St. Nikolaus, 1753 (Dossier (Denkmalschutzinventar))
 

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URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=16333
 

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