Hauptmenü

Agglomerationsprogramme Verkehr und Siedlung

Agglomerationsprogramm Limmattal

Das Limmattal als westliches Eingangstor des Metropolitanraums Zürich ist ein bedeutender Wohn- und Wirtschaftsschwerpunkt der Kantone Aargau und Zürich. Als äusserst dynamische Region fungiert es als Scharnier zwischen Zürich und dem Raum Baden.

Die Gemeinden des Agglomerationsperimeters sind durch sehr unterschiedliche Nutzungsstrukturen geprägt. Neben den Grossanlagen wie zum Beispiel dem Rangierbahnhof oder den Einkaufszentren gibt es dichte Wohngebiete, kleinteilige Ortskerne, Einfamilienhaus-Gegenden, Freizeitangebote, Industrie- und Gewerbestandorte sowie die Flusslandschaft der Limmat. Auf der linken Limmatseite kommt es zunehmend zu einer Verschmelzung der Siedlungsgebiete. Durch die hohe Dynamik auf begrenztem Raum braucht es ein koordiniertes Vorgehen, um die Verkehrs- und Siedlungsentwicklung aufeinander abzustimmen und die Qualität der Natur- und Landschaftsschutzgüter zu erhalten. Daher erarbeiten die beiden Kantone zusammen mit den Gemeinden und Regionalplanungsverbänden im Vierjahres-Rhythmus ein gemeinsames Agglomerationsprogramm. Den Kantonen und Gemeinden wurden in den Generationen 2 bis 4 Bundesbeiträge von über 330 Millionen Franken zur Umsetzung der Massnahmen zugesprochen.

Der Perimeter umfasst 12 Gemeinden, wovon 4 zum Kanton Aargau gehören (Würenlos, Killwangen, Spreitenbach, Bergdietikon).

Perimeter des Agglomerationsprogramms Limmattal 5. Generation

Der Perimeter umfasst die Gemeinden:

  • Würenlos
  • Oetwil an der Limmat
  • Geroldswiil
  • Killwangen
  • Spreitenbach
  • Bergdietikon
  • Dietikon
  • Urdorf
  • Schlieren
  • Unterenstringen
  • Oberenstringen
  • Weiningen (ZH)

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Kantons Zürich Agglomerationsprogramme | Kanton Zürich (zh.ch)

Agglomerationsprogramm Limmattal 1. – 4. Generation

Das Agglomerationsprogramm Limmattal wurde erstmals in der 2. Generation erarbeitet. In der 1. Generation waren die vier Aargauer Gemeinden am Agglomerationsprogramm Aargau-Ost beteiligt. Das Agglomerationsprogramm der 2. Generation wurde 2012 eingereicht, 2016 folgte die 3. Generation. Die 4. Generation wurde Mitte 2021 beim Bund eingereicht. Mit der Limmattalbahn ist ein leistungsfähiges ÖV-Angebot umgesetzt und Ende 2022 in Betrieb genommen worden. Die Limmattalbahn wurde in den Agglomerationsprogrammen der 2. und 3. Generation massgeblich vom Bund unterstützt. Im Programm der 4. Generation wurde der Fokus daraufgelegt, das Potenzial der Limmattalbahn optimal zu nutzen.

22 Massnahmen sollen im Rahmen des Agglomerationsprogramms der 4. Generation von 2024–2028 umgesetzt werden. Der Bund beteiligt sich in der 4. Generation mit rund 20 Millionen Franken an geplanten Verkehrsinfrastrukturprojekten in der Agglomeration Limmattal.

Agglomerationsprogramm Limmattal 5. Generation

Als Träger des Agglomerationsprogramms Limmattal sind der Kanton Zürich und der Kanton Aargau für dessen Erarbeitung verantwortlich. Eng miteingebunden sind die Planungsregionen und die Fachämter der Kantone. Über die Planungsregionen wurden auch die einzelnen Gemeinden in die Erarbeitung des Agglomerationsprogramms involviert. Schwerpunktmässig wird sich das Programm der 5. Generation wiederum mit der Optimierung des Nutzens der Limmattalbahn sowie mit dem Veloverkehr befassen.

Agglomerationsprogramm Limmattal 4. Generation

Agglomerationsprogramm Limmattal 3. Generation

Agglomerationsprogramm Limmattal 2. Generation

Agglomerationsprogramm Limmattal 1. Generation

Das Agglomerationsprogramm Limmattal wurde erstmal in der zweiten Generation erarbeitet. In der ersten Generation waren die vier Aargauer Gemeinden am Agglomerationsprogramm Aargau-Ost beteiligt. Die entsprechenden Unterlagen sind dort abrufbar.