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Freiwilligenprogramm

Feldkurs

Ein freiwilliger Ausgräber schaut von unten aus einem Graben empor.

Viele Menschen träumen davon, einmal an einer archäologischen Ausgrabung teilzunehmen. Dies ermöglicht die Kantonsarchäologie im Rahmen ihres Freiwilligenprogramms.

Der alljährlich stattfindende Feldkurs ist eine ordnungsgemässe Ausgrabung mit einer spezifischen Forschungsfrage. Die Teilnehmenden erlernen die Grundlagen des Grabungshandwerks und bekommen einen Einblick ins Dokumentieren und die archäologische Tätigkeit allgemein.

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Ziel

Der Feldkurs soll den Freiwilligen eine aktive Teilhabe im Einsatz für das archäologische Erbe des Kantons Aargau – unser aller Kulturerbe – ermöglichen. Die Freiwilligen erhalten einen authentischen Einblick in die Tätigkeit der kantonalen Fachstelle.

Der Kantonsarchäologie ermöglicht der Feldkurs einen Erkenntnisgewinn über eine ausgewählte Fundstelle. Damit wird eine verbesserte Planungsgrundlage bei zukünftigen Bauprojekten erreicht.

Kriterien für Freiwillige

Grundvoraussetzungen

  • wohnhaft im Kanton Aargau; Ausnahmen für Personen aus Nachbargemeinden oder mit Arbeitsort im Kanton Aargau sind möglich
  • mindestens 18 Jahre alt
  • gute körperliche Verfassung

Erwartungen an die Freiwilligen

  • Interesse an der Archäologie
  • sorgfältige Arbeitsweise
  • Mindesteinsatz eine Woche

Archiv

Mehr zum Thema

Medienberichte

Rechtliche Grundlagen

Grundlagen für den Feldkurs im Rahmen des Freiwilligenprogramms

Abgrenzung zu regulären Ausgrabungen

Der Feldkurs ermöglicht der Kantonsarchäologie, ausserhalb ihres gesetzlichen Auftrags eine wichtige, nicht aber zwingende Untersuchung durchzuführen. So findet der Feldkurs in einer zwar nicht akut durch Bodeneingriffe bedrohten, jedoch mittelfristig durch Bauprojekte gefährdeten archäologischen Fundstelle statt.