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Invasive Pflanzen (Neophyten)

Südafrikanisches Greiskraut

Invasive Pflanzen bedrohen die einheimische Flora, zudem können sie Schäden an Infrastruktur verursachen, zu gesundheitlichen Problemen führen oder die Waldbrandgefahr erhöhen.

Gebietsfremde Pflanzen, sogenannte Neophyten, erreichen auf unterschiedlichsten Wegen die hiesige Natur. Samen oder sprossfähige Pflanzenteile können sich unerkannt in importiertem Pflanzgut oder Substrat verstecken und werden dadurch aus anderen Ländern in die Schweiz gebracht. Aber auch die willentliche Einfuhr fremder Pflanzen führt zum vermehrten Auftreten von Neophyten in der Schweiz. Nicht invasive Arten, die mit den hiesigen klimatischen Bedingungen nicht zurechtkommen, sind dabei kein Problem. Anders sieht es bei invasiven Arten aus. Diese können sich etablieren und einheimische Pflanzenarten verdrängen. Einige Arten beinhalten Giftstoffe, die das Leben von Menschen und Tieren gefährden können. Als einzige Art ist die Ambrosia (Ambrosia artemisifolie) melde- und bekämpfungspflichtig.

Merkblätter Neophyten

In der Praxishilfe sind die einzelnen invasiven Neophyten genauer beschrieben.

Aktuell steht die Praxishilfe des Kantons Basel Landschaft zur Verfügung. Parallel dazu findet eine Überarbeitung der Praxishilfe statt, gemeinsam mit den Kantonen Bern, Basel Landschaft, Basel Stadt und Solothurn.

Praxishilfe