Hauptmenü

Zurück

Grundlagen hitzeangepasste Siedlungsentwicklung

Ein Leitfaden unterstützt Gemeinden bei der hitzeangepassten Siedlungsentwicklung. Mit Fachveranstaltungen, Unterstützungsangeboten sowie einer Anpassung in der Bauverordnung wird die Umsetzung von Massnahmen gefördert.

Die zunehmende Hitze wirkt sich im Siedlungsgebiet besonders stark aus. An heissen Sommertagen ist die Temperatur bis zu zehn Grad höher als in der umgebenden Landschaft. Diesem sogenannten Wärmeinseleffekt können Gemeinden und Planende mit einer hitzeangepassten Siedlungsentwicklung entgegenwirken. Ein vom Kanton erarbeiteter Leitfaden unterstützt die Gemeinden bei einer hitzeangepassten Siedlungsentwicklung. Im Rahmen von Fachveranstaltungen werden Gemeinden, Planende und die kantonale Verwaltung über die Grundlagen informiert. Es werden laufend Gemeinden bei der Planung und Umsetzung von Massnahmen fachlich und teilweise finanziell unterstützt. Die kantonale Bauverordnung wurde entsprechend angepasst (§ 4 Abs. 1 BauV).

Fakten zum Projekt

Wirkung Massnahmen zur hitzeangepassten Siedlungsentwicklung haben langfristig einen positiven Effekt auf das Lokalklima, das Wohlbefinden der Einwohnerinnen und Einwohner sowie auf die Aufenthaltsqualität. Zudem können sie die Biodiversität im Siedlungsraum steigern.
Gesamtkosten Fr. 312'500
Anteil Kanton Fr. 172'500
Stand abgeschlossene Massnahme
Projektdauer 2019–2022
Zuständige Abteilung Abteilung Raumentwicklung
Kontaktperson Daniela Bächli
Zuordnung Handlungsfeld
Links

Die Massnahme trägt zur Agenda 2030 bei:

Logo SDG 15: Leben an Land

SDG 15: Leben an Land

Ziel: Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen.