Umsetzen einer hitzeangepassten Siedlungsentwicklung in der Nutzungsplanung
Mit einer hitzeangepassten Siedlungsentwickung kann die Überhitzung im Siedlungsgebiet gesenkt werden. Wichtig ist, dass in der kommunalen Nutzungsplanung dafür die rechtliche Grundlage festgehalten ist.
Gemäss kantonalem Richtplan setzen Kanton und Gemeinden mit einer qualitätsorientierten Siedlungsentwicklung nach innen nachhaltige und klimaangepasste Siedlungsstrukturen mit hoher Aufenthaltsqualität in den Aussenräumen sowie entsprechenden Verkehrsinfrastrukturen um. Sie tragen insbesondere zu einem angenehmen Lokalklima, einem klimaresilienten Wassermanagement und zur Förderung der Biodiversität im Siedlungsgebiet bei (Richtplankapitel H 7 > Strategie 7.2). Der Kanton unterstützt die Gemeinde bei Fragen zur Umsetzung in der Bau- und Nutzungsordnung sowie in Gestaltungsplänen.
Fakten zum Projekt
Wirkung | Langfristig setzen alle Aargauer Gemeinden die hitzeangepasste Siedlungsentwicklung in ihren Nutzungplanungen um. |
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Gesamtkosten | Fr. 50'000 |
Anteil Kanton | Fr. 50'000 |
Stand | laufende Massnahme |
Projektdauer | 2021–offen |
Zuständige Abteilung | Abteilung Raumentwicklung |
Kontaktperson | Daniela Bächli(öffnet in einem neuen Fenster) |
Zuordnung Handlungsfeld | |
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