Umsetzung Notfallkonzept Trockenheit und Hitze bei Gewässern
Bei grosser Trockenheit und Hitze sollen Flussfischarten geschützt und das Risiko einer Veränderung der Artenzusammensetzung reduziert werden. Das geschieht einerseits durch Notfallmassnahmen und andererseits durch intensivere Betreuung der Gewässer.
In einem Hitzesommer werden Notfallmassnahmen zum Schutz von gefährdeten, temperaturempfindlichen Flussfischarten ergriffen. Diese beinhalten unter anderem die Schaffung von tiefen Stellen in Gewässern und deren kurzfristige künstliche Beschattung, um Fischen Rückzugsstellen zu ermöglichen. Darüber hinaus kann unter anderem die Betreuung der Gewässer durch die Gebietsfischereiaufseherinnen und -aufseher intensiviert werden oder es werden Notabfischungen durchgeführt.
Fakten zum Projekt
Wirkung | Ziel ist, das Überleben von Fischarten bei lang anhaltender Trockenheit zu sichern. |
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Gesamtkosten | Fr. 50'000 pro Jahr |
Anteil Kanton | Fr. 50'000 pro Jahr |
Stand | laufende Massnahme |
Projektdauer | 2019–offen |
Zuständige Abteilung | Abteilung Wald |
Kontaktperson | Thomas Stucki |
Zuordnung Handlungsfeld |