Ansichtsbild: |
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Chronologie |
Entstehungszeitraum: | 1948 |
Grundlage Datierung: | Literatur |
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Typologie |
Objektart (Einzelobj./Teil Baugr./Baugr.): | Einzelobjekt |
Nutzung (Stufe 1): | Sakrale Bauten und Anlagen |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Wegkapelle |
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Dokumentation |
Würdigung: | Kleine Kapelle von 1948, die am bewaldeten Grat des Haselbuck in leicht erhöhter Lage südlich des alten Dorfkerns von Oberehrendingen steht [1]. Das Bauwerk ersetzte einen Vorgänger, der an der Hauptstrasse stand. Es wurde von der katholischen Jungmannschaft und Jungwacht im Frondienst errichtet und am 31. Oktober 1948 geweiht. Der halbkreisförmig schliessende Kleinbau liegt unter flach geneigten Satteldach, das über zwei Holzpfosten vorgezogen ist und an der Eingangsfront eine Laube mit seitlichen Sitzbänken beschirmt. Es trägt einen Dachreiter in Gestalt eines spitzbehelmten, blechverkleideten Glockengalgens. In den Flanken öffnen sich zwei Rundfenster mit buntfarbigen Glasgemälden. Der kleine Chor wurde von Pfarrer Josef Huwyler mit einem Wandgemälde ausgeschmückt, das in naiver Formensprache den kurz zuvor 1947 heiliggesprochenen Bruder Klaus und zwei zeitgenössische Gestalten vor einer Vision kniend darstellt. |
Anmerkungen: | [1] Zur Geschichte der Kapelle vgl. Oberehrendingen, Unterehrendingen 1990, S. 115. |
Literatur: | - Oberehrendingen, Unterehrendingen. Aus Vergangenheit und Gegenwart, hrsg. von den Gemeinden Oberehrendingen und Unterehrendingen sowie der Katholischen Kirchgemeinde Ehrendingen, Baden 1990, S. 115. |
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=33492 |
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