| Ansichtsbild: |
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Typologie |
| Nutzung (Stufe 1): | Bestandteile und Zugehör von Bauten |
| Nutzungstyp (Stufe 2): | Treppe, Treppenhaus |
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Schutz / Status |
| Kantonale Unterschutzstellung (DSI): | 12/23/1963 |
| Kategorie Inventar Kulturgüterschutz: | A (nationale Bedeutung) |
| Kantonaler Schutzumfang: | Treppe |
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Dokumentation |
| Entstehungszeitraum: | 1742 |
| Bau- und Nutzungsgeschichte: | Im heute als christkatholisches Kirchgemeindehaus genutzten Gebäude, das 1742 unter Äbtissin Maria Johanna von Roll (1732-1757) erbaut wurde, steht die bauzeitlich spätbarocke Holztreppe mit ihrem aufwändig gearbeiteten Balustergeländer unter Denkmalschutz. |
| Beschreibung: | Beim Eingang zur Kirche im Nordosten des Vorbezirks, da wo der vom Dorf herführende Chillweg mündet, steht das christkatholische Kirchgemeindehaus. Das Gebäude wurde 1742 auf einen zuvor unbebauten Platz gesetzt und erhielt um 1920 einen neuen Dachstock. Anfänglich war es vermutlich die Wohnung des Beichtvaters. Nach der Klosteraufhebung nutze es der kantonale Gebäude- und Arealverwalter, später ein für das Dorf zuständiger Pfarrer als Wohnstatt. Über dem Oblicht des Haupteingangs ist das Wappen der Äbtissin Johanna von Roll eingemauert. Im Inneren hat sich ein bemerkenswertes barockes Treppengeländer mit weich profilierten Docken erhalten. |
| Literatur: | - Edith Hunziker, Peter Hoegger, Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau, Bd. 9, Der Bezirk Rheinfelden, Bern 2011. S. 403. (Situationsplan s. Abb. 444) |
| Reproduktionsbestimmungen: | © Kantonale Denkmalpflege Aargau |
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URL for this unit of description |
| URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=25002 |
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