DSI-OEG002 neben dem Kirchenportal eingemauert, Epitaph Schönau, 1699 (ca.) (Dossier (Denkmalschutzinventar))

Archive plan context


Ansichtsbild:
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Identifikation

Signatur:DSI-OEG002
Signatur Archivplan:OEG002
Titel:neben dem Kirchenportal eingemauert, Epitaph Schönau
Bezirk:Laufenburg
Gemeinde:Oeschgen
Ortsteil / Weiler / Flurname:neben dem Kirchenportal eingemauert
Versicherungs-Nr.:9
Grundbuch-Nr.:2435
Koordinate E:2643562
Koordinate N:1263305
Situationsplan (AGIS):http://www.ag.ch/app/agisviewer4/v1/html/agisviewer.htm?config=agis_geoportal_fs.json&thema=185&scale=5000&basemap=base_landeskarten_sw&x=2643562&y=1263305

Typologie

Nutzung (Stufe 1):Sakrale Bauten und Anlagen
Nutzungstyp (Stufe 2):Epitaph

Schutz / Status

Kantonale Unterschutzstellung (DSI):8/8/1952
Kantonaler Schutzumfang:Epitaph

Dokumentation

Entstehungszeitraum:approx. 1699
Grundlage Datierung:Schätzung (Todesdatum Freiherr Otto Rudolf von Schönau)
Bau- und Nutzungsgeschichte:Links neben dem Hauptportal der Pfarrkirche St. Cosmas und Damian (OEG901) ist das Epitaph (OEG002) des 1699 verstorbenen und in Säckingen bestatteten Freiherren Otto Rudolf von Schönau eingelassen, dessen Herz in der Kirche Oeschgen beigesetzt wurde. Im Besitz von Otto Rudolf von Schönau war u.a. das Schlössli (Mitteldorfstr. 62, OEG001), welches gegenüber der Kirche steht. Unter seiner Hand erhielt das Schlössli in den Jahren 1689/1692 neue Fenster und den Treppenturmanbau sowie 1693 die heraldisch bemalte Täferdecke im kleinen Saal.
Im Zusammenhang der Gesamtrestaurierung der Kirche 1999/2000 wurde das Epitaph im Jahr 2000 restauriert (Ina Link, Lenzburg).
Beschreibung:Das neben dem Hauptportal der Kirche St. Cosmas und Damian (OEG901) eingemauerte, hochrechteckige Epitaph (Grabinschrift) aus rotem Buntsandstein ist teils farbig gefasst. Ein ovaler Lorbeerkranz umfängt das von Helmzierden und Blattranken begleitete Allianzwappen des Ehepaars Otto Rudolf von Schönau und Maria Anna von Kageneck und eine fünfzeilige Inschrift: "STEHE STILL LIS DIS V. SPRICH DAR ZVE / GOTT GEB DER SEEL DIE EWIGE RVEHE / DES HERTZ VNDER IENEM STEIN / VNS SOLL ZVEM ANDENCKEN SEIN, AMEN, / à 1 à 6 à 99 à" Die in den Zwickeln angeordneten Wappen der Eltern (von Schönau–von Sickingen, oben) und Grosseltern (zu Rhein–von Ostein, unten) des Verstorbenen ergänzen das Allianzwappen im Sinne einer Ahnenprobe.
Literatur:- Edith Hunziker, Susanne Ritter-Lutz. Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau X. Der Bezirk Laufenburg. Bern 2019, S. 405–406.
Reproduktionsbestimmungen:© Kantonale Denkmalpflege Aargau
 

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URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=24888
 

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