| Ansichtsbild: |
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Typologie |
| Nutzung (Stufe 1): | Bestandteile und Zugehör von Bauten |
| Nutzungstyp (Stufe 2): | Wandmalerei |
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Schutz / Status |
| Kantonale Unterschutzstellung (DSI): | 3/3/1999 |
| Kantonaler Schutzumfang: | Wandmalerei |
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Dokumentation |
| Entstehungszeitraum: | No information given |
| Bau- und Nutzungsgeschichte: | Das mindestens ins ausgehende Mittelalter, wenn nicht in die Gründungszeit der Stadt zurückreichende Haus Marktgasse Nr. 13 ist teils in Mauer-, teils in Ständer- und Fachwerktechnik errichtet (eingemeisseltes Datum 1542 an einem Fenstersturz des 3. OG). Seine Räume erfuhren im Lauf der Jahrhunderte mehrfache Renovationen, wobei die Wände jeweils neue Putzaufträge mit Schlämmschichten oder Malereien (dekorativen und figürlichen) erhielten. Ein südwärts auf die Strasse gehendes Zimmer im 3. Obergeschoss wurde im 17. oder – wohl eher – 18. Jh. an der Nordwand mit einer Kreuzigungsgruppe in Freskotechnik ausgestattet, die möglicherweise als eines Hausaltärchens diente (Spuren eines mutmasslichen Stipes als dunkle Fläche unterhalb des Bildes sichtbar). Anlässlich einer durchgreifenden Erneuerung des gesamten Hausinterieurs 1998/99 wurde das Fresko, zusammen mit zahlreichen andern Wandmalereifragmenten, entdeckt und als einziges abgelöst, konserviert und im selben Haus an anderer Stelle platziert. |
| Beschreibung: | Das dreifigurige, in Schwarz und Oxydrot gehaltene Wandbild zeigt einen kleinen, senkrecht hängenden Korpus mit blutenden Wundmalen. Maria und Johannes sind in faltenreiche, stark gebauschte Gewänder gehüllt und verüben mit ihren Unterarmen einen ausgeprägten Hinweise-Gestus. Der schwarze am Kreuzfuss ist vermutlich Pentiment. Ein rotes, ondulierendes Tuch bildet einen rahmenden Bogen um die Figurengruppe. |
| Reproduktionsbestimmungen: | © Kantonale Denkmalpflege Aargau |
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URL for this unit of description |
| URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=21546 |
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