DSI-BAD053 Parkstrasse, Barockes Portal, Keine Angabe (Dossier (Denkmalschutzinventar))

Archive plan context


Identifikation

Signatur:DSI-BAD053
Signatur Archivplan:BAD053
Titel:Parkstrasse, Barockes Portal
Bezirk:Baden
Gemeinde:Baden
Adresse:Parkstrasse
Versicherungs-Nr.:1925
Parzellen-Nr.:368
Grundbuch-Nr.:368
Koordinate E:2665904
Koordinate N:1259336
Situationsplan (AGIS):http://www.ag.ch/app/agisviewer4/v1/html/agisviewer.htm?config=agis_geoportal_fs.json&thema=185&scale=5000&basemap=base_landeskarten_sw&x=2665904&y=1259336

Typologie

Nutzung (Stufe 1):Bestandteile und Zugehör von Bauten
Nutzungstyp (Stufe 2):Tür, Tor

Schutz / Status

Kantonale Unterschutzstellung (DSI):12/21/1967
Kantonaler Schutzumfang:Portal

Dokumentation

Entstehungszeitraum:No information given
Bau- und Nutzungsgeschichte:Die Gebäude des sogenannten "Römerbades" bildeten einst einen Teil der Mitte des 14. Jahrhunderts als "Schinderhof" erwähnten, vom 16. Jahrhundert an als "Hinterhof" bekannten Badgaststätte. Der umfangreiche, aus mehreren Einzelbauten bestehende Komplex gelangte 1639 an die Familie Dorer, die ihn nach sieben Generationen im Jahr 1872 für den Bau des "Grand Hôtels" an die Aktiengesellschaft der "Neuen Kuranstalt" verkaufte. Weil der Hotelbau wegen Finanzierungsschwierigkeiten nicht nicht im vollen projektierten Umfang ausgeführt wurde, blieben die zwei heute noch bestehenden Gebäudetrakte erhalten. Beim westlich gelegenen Trakt handelt es sich um den sogenannten "Neubau", der im Jahr 1778 erbaut wurde; um 1860 wurde er durch den ebenfalls noch bestehenden Annexbau an seiner Ostseite erweitert. Bis zum Abbruch des "Grand Hôtels" im Jahr 1944 dienten die beiden Bauten als dessen Dependance. 1967 wurde das barocke Portal am "Neubau" unter Denkmalschutz gestellt. Das Portal wird in den Eingangsbereich des neuen Bades von Mario Botta integriert.
Beschreibung:Das Portal des sogenannten "Neubaus" stammt von einem nicht bekannten älteren Bau und wurde in Zweitverwendung an dem 1778 errichteten Haus eingebaut. Die segmentbogige Tür wird von einer einfachen barocken Portalarchitektur gerahmt. Über zwei reliefgezierten Postamente erheben sich toskanische Halbsäulen, die ein verkröpftes Gebälk tragen; die Türöffnung ist durch einen Keilstein zusätzlich akzentuiert. Auf dem Gebälk setzt eine volutenverzierte Wappensupraporte mit dem Wappen der Erbauerfamilie Dorer auf.
Reproduktionsbestimmungen:© Kantonale Denkmalpflege Aargau
 

URL for this unit of description

URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=20634
 

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