DSI-BAD025 Weite Gasse 32, Zum Schwarzen Widder, Keine Angabe (Dossier (Denkmalschutzinventar))

Archive plan context


Ansichtsbild:
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Identifikation

Signatur:DSI-BAD025
Signatur Archivplan:BAD025
Titel:Weite Gasse 32, Zum Schwarzen Widder
Bezirk:Baden
Gemeinde:Baden
Adresse:Weite Gasse 32
Versicherungs-Nr.:103
Parzellen-Nr.:684
Grundbuch-Nr.:684
Koordinate E:2665545
Koordinate N:1258345
Situationsplan (AGIS):http://www.ag.ch/app/agisviewer4/v1/html/agisviewer.htm?config=agis_geoportal_fs.json&thema=185&scale=5000&basemap=base_landeskarten_sw&x=2665545&y=1258345

Typologie

Nutzung (Stufe 1):Profane Wohnbauten
Nutzungstyp (Stufe 2):Altstadthaus mit Gewerbelokal
Epoche / Baustil (Stufe 3):Spätgotik

Schutz / Status

Kantonale Unterschutzstellung (DSI):6/16/1947
Kantonaler Schutzumfang:Integral

Dokumentation

Entstehungszeitraum:No information given
Bau- und Nutzungsgeschichte:Das spätgotische Bürgerhaus an der Weiten Gasse 32 trug in früheren Jahrhunderten den Namen "zum schwarzen Widder". Im 19. Jahrhundert erhielt es wie auch die Nachbarhäuser gegen den Kirchplatz einen zweigeschossigen Anbau. 1946 wurde das Haus umfassend renoviert, wobei man im damaligen Café im ersten Obergeschoss eine spätgotische Decke entfernte; die Balken gelangten in das Historische Museum im Landvogteischloss, wo sie wieder eingebaut werden sollten. 1947 wurde das Haus unter Denkmalschutz gestellt. In den Jahren 1985/86 erfolgte ein durchgreifender Umbau des bis dahin von einer Bäckerei mit Café genutzten Hauses. Seither wird es in den beiden unteren Geschossen von einer Bankfiliale genutzt, die im Jahr 2002 geringfügig umgestaltet wurde.
Beschreibung:Das schmale spätgotische Haus wendet sich mit einer fünfgeschossigen Front zur Weiten Gasse. Während das Erdgeschoss durch den Einbau der Bank umgestaltet ist, zeigen die Obergeschosse noch weitgehend die ursprünglichen Formen. Im ersten Obergeschoss öffnet sich ein wohl beim Umbau von 1946 erneuertes sechsteiliges Reihenfenster. Die drei oberen Geschosse zeigen ein Dreierfenster sowie ehemalige Zwillingsfenster, deren Mittelpfosten in spätere Zeit herausgebrochen wurden. Im stark erneuerten Inneren hat sich ein 1668 aufgemaltes Wappen des damaligen Statthalters und späteren Zürcher Bürgermeisters Johann Conrad Grebel erhalten.
Literatur:- Badener Neujahrsblätter, 1949, S. 27-32.
Reproduktionsbestimmungen:© Kantonale Denkmalpflege Aargau
 

URL for this unit of description

URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=20466
 

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