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Der Standort Aargau

Sisslerfeld: Potential für 10 000 Arbeitsplätze

Exzellente Lage und internationale Ausstrahlung für innovative Produktion und Forschung zeichnen das Arbeitsplatzgebiet im Sisslerfeld aus. Vor allem Life Science-Unternehmen können im Gebiet von Synergien profitieren. Der Standort eignet sich für kurz-, mittel-, und langfristige Unternehmenspläne.

Das Arbeitsplatzgebiet Sisslerfeld im Fricktal direkt am Rhein erstreckt sich über die Gemeinden Eiken, Münchwilen, Sisseln & Stein und bietet kurz-, mittel- und langfristige Entwicklungsoptionen. Das ganze Gebiet umfasst 200 ha. Davon sind rund 85 ha Arbeitszone mit einem Potential für weitere 10'000 Arbeitsplätze verfügbar.

Bachem plant Produktionsstandort im Sisslerfeld
In einem ersten Schritt sollen über 500 neue Arbeitsplätze in der Life-Sciences-Industrie im Kanton Aargau entstehen.
Hier gelangen Sie zur Medienmitteilung.

Potentialanalyse ESP Sisslerfeld durch BAK Economics
Die Studie der BAK Economics bestätigt eine positive volkswirtschaftliche Effeke für den Wirtschaftsstandort Aargau durch die Entwicklung des Sisslerfelds.
Klicken sie hier um die Studie zu öffnen.

Verschiedene Optionen im Sisslerfeld

Kurzfristige Nutzung für Life Science-Unternehmen

In Stein treibt die Novartis AG die Weiterentwicklung ihres Produktionsstandortes zu einem hochmodernen Life-Science-Park voran und öffnet ihn für Dritte. Dafür stehen bebaute und unbebaute Flächen von bis zu 8 ha zur Verfügung. Medienmitteilung Novartis

Schon heute sind dort Unternehmen wie Lonza und Celonic tätig. Novartis selbst produziert in Stein innovative pharmazeutische Produkte über ein breites Technologiespektrum, was vielfältige Synergien verspricht.

Sind Sie im Life Sciences Bereich tätig und interessieren Sie sich für einen Standort? Sprechen Sie uns bitte an.

Mittelfristige Gestaltungsmöglichkeiten für innovative Produktion und KMU

Mittelfristig werden weitere Areale im Sisslerfeld, die heute bereits baureif sind, mit einer zukunftsorientieren Infrastruktur erschlossen, die sowohl attraktive Zugänge für Arbeitnehmende wie auch den Güterverkehr (Freiverlad, Gebietslogistik) ermöglichen und das Umsteigen zwischen Verkehrsträgern fördert. Gleichzeitig wird die nachhaltige Energieversorgung für künftige Anforderungen und für die gemeinsame Nutzung durch Unternehmen entwickelt. So werden mittelfristig bis gegen 20 ha Bauland für innovative Produktion und Forschung wie auch Dienstleistungen verfügbar. Gestaltungsspielraum ist vorhanden. Hat Ihr Unternehmen besondere Infrastrukturbedürfnisse, dann rufen Sie uns an.

Für Unternehmen mit langfristigem Planungshorizont

Langfristig werden weitere Arbeitszonen zur Baureife entwickelt und erschlossen. Haben Sie mit Ihrem Unternehmen einen längerfristigen Planungshorizont, dann rufen Sie uns an.

Um das langfristige Potential von 10 000 weiteren Arbeitsplätzen im Gebiet bewältigen zu können, ist eine umsichtige und etappierte Entwicklung notwendig. Dafür wurde ein Zielbild mit Arealstruktur entwickelt, an der sich die Nutzung des ganzen Gebiets orientieren kann. Nebst Lage, Erschliessung und Synergiepotential, sind die Struktur und die darin enthaltenen Frei- und Grünräume – auch dank der im Gebiet eingebetteten Landwirtschaftszone – von grosser Qualität. Arbeitgeber müssen im War of Talents vermehrt ein attraktives Umfeld bieten, das mit dem vorliegenden Zielbild erfüllt wird.

Attraktive Arbeitsplätze

Im Sisslerfeld gibt es vielfältige Arbeitsplatzgebiete für innovative Produktion, Forschung und KMU. Die Gebiete werden, abgestimmt auf die unterschiedlichen Erreichbarkeitsbedürfnisse, weiter konzentriert.

So wird das bereits heute gut erschlossene Arbeitsgebiet in eine attraktive Umgebung eingebettet, nahe dem ÖV und den Treffpunkten im Gebiet, die auch als Mobilitätshub dienen.

Entsprechend gilt ein wichtiges Augenmerk der weiteren verkehrlichen Erschliessung im Gebiet und über die Zubringerachsen. Die Arbeitsplätze sollen an Arealen konzentriert werden, die gut mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar sind.

Dafür wird der bestehende öffentliche Verkehr im Gebiet ausgebaut und das Umsteigen zwischen Mobilitätsformen wie Auto, Bus, Fahrrad und E-Trotti für die letzte Meile ermöglicht und gefördert.

Diese Umsteigeorte sind gleichzeitig Treffpunkte, die der Orientierung im Gebiet dienen und sowohl Arbeitnehmende als auch die Bevölkerung in attraktiver Umgebung mit Verpflegungsmöglichkeiten und Alltagsdienstleistungen zum Verweilen und Austauschen einladen. Diese örtliche Vernetzung ist die Basis für Synergien unter Unternehmen, wie auch zu deren Zulieferern oder Dienstleistern im und von ausserhalb des Gebietes.

Regionale Einbettung

Das Synergiepotential für Unternehmen im Sisslerfeld endet nicht an dessen Grenzen. In unmitttelbarer Nähe sind weitere namhafte Unternehmen aus dem Life Science Bereich wie Roche in Kaiseraugst oder BASF in Kaisten und Zulieferer beispielsweise aus der Medtech-Branche tätig. Aber auch andere Branchen sind im Gebiet selbst sowie in der Region von grosser Bedeutung und bieten Synergiepotential für alle Akteure.

Heute erwirtschaften im Fricktal fast 40 000 Beschäftigte eine Wertschöpfung von über CHF 9 Mrd. oder rund CHF 280 000 pro Vollzeitbeschäftigter und -beschäftigtem – einer der höchsten regionalen Werte in der Schweiz. Ausschlaggebend für diese hohe regionale Wertschöpfung ist die Life Science-Branche.