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Woher kommen unsere Dinge?

Schule Burghalde Baden

Mädchen klebt Lebensmittelbilder an die Wand
Foto: Rolf Bismarck
Jugendliche liegen in einem grossen Raum auf Sitzkissen
Foto: Rolf Bismarck
Zwei Personen stehen vor einer Wand mit Mindmapp
Foto: Rolf Bismarck

Die Schülerinnen und Schüler der Schule Burghalde Baden haben sich auf vielschichtige Weise mit der Herkunft von Dingen beschäftigt und dabei ihre Beziehungen in einer globalisierten Welt reflektiert. Von alltäglichen Gegenständen bis hin zu Museumsobjekten haben sie sich mit Fragen zu Konsum, Nachhaltigkeit, Ökologie und Kolonialismus auseinandergesetzt. Die Fragestellungen und Erkenntnisse wurden von den Schülerinnen und Schülern eigenständig recherchiert und auf eindrucksvolle Weise mit geeigneten Medien und Erzählformen in Szene gesetzt. Der gemeinsame Besuch des Depots des Historischen Museums Baden und des Recyclinghofs in Spreitenbach hat den Schülerinnen und Schülern wertvolles Wissen vermittelt und ein tieferes Verständnis für den Wert und die Bedeutung von Objekten geschaffen. Am Ende des Prozesses stand eine gemeinsam erarbeitete Ausstellung im Kunstraum Baden, bei der die Schülerinnen und Schüler ihre Themen und Bezüge räumlich und sinnlich erlebbar machten. Während der Ausstellungszeit agierten die Schülerinnen und Schüler als kompetente Vermittlerinnen und Vermittler ihrer eigenen Ausstellung.

Projektleitung

  • Anna Byland

Beteiligte Kulturschaffende und Institutionen

  • Jonas Bürgi
  • Léonie Süess
  • Jeffrey Wolf
  • Claudia Spinelli
  • Kunstraum Baden

Laudatio der Jury

Die Schülerinnen und Schüler haben alle auf individuelle Weise einen bedeutsamen Beitrag geleistet, sei es durch tiefgründige Texte, professionelle Video- und Tonaufnahmen oder eine ansprechende visuelle Darstellung. Die Arbeit zeigt beispielhaft, dass auch eine einzelne Klasse Beeindruckendes umsetzen kann.

Gunhild Hamer