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Tatort BSL

Berufsschule Lenzburg

Skizze einer Begegnung mit einer unheimlichen Gestalt.
© Berufsschule Lenzburg
Böse schauende Person telefoniert mit einem Polizisten am Schreibtisch
© Berufsschule Lenzburg
Skizze eines Pärchens, das aneinandergeschmiegt in einem Schlafzimmer neben dem Bett sitzt.
© Berufsschule Lenzburg

Zehn Klassen der Berufsschule Lenzburg haben gemeinsam einen packenden Kriminalroman in zehn Kapiteln verfasst. Dabei erhielten sie wertvolle Unterstützung vom Aargauer Literaturhaus Lenzburg, das ihnen erfahrene Autorinnen und Autoren zur Seite stellte. Jede Klasse hatte einen Monat Zeit, um ihr eigenes Kapitel zu schreiben. Durch die erfolgreiche Zusammenarbeit über Klassen hinweg konnten die Lernenden die verzweigten Handlungsstränge verbinden und das fertige Werk als gedrucktes Buch in den Händen halten. Die Geschichten wurden von den Räumen, Personen und Ereignissen an ihrer Berufsschule inspiriert und zeichnen sich durch witzige Details und grosse Unterhaltsamkeit aus. Die gewählten Themen haben einen direkten Bezug zum Leben und ziehen so die Leserinnen und Leser in ihren Bann. Der Allgemeinbildende Unterricht (ABU) hat mit diesem Projekt eine neue Herangehensweise erprobt und den Lernenden Raum gegeben, ihre kreativen Fähigkeiten zu entfalten und ihre Schreibkompetenz zu stärken.

Projektleitung

  • Urs Schwarz

Beteiligte Kulturschaffende und Institutionen

  • Aargauer Literaturhaus

Laudatio der Jury

Ein gelungenes Konzept ermöglichte es den 10 Klassen der Berufsschule Lenzburg, an etwas Grösserem teilzuhaben – dem gemeinsamen Schreiben eines Krimis, der in ihrem Umfeld spielt und in den sie ihre eigenen Themen einbringen konnten. Das Resultat überzeugt durch eine wendungsreiche Geschichte mit vielen präzisen und witzigen Beobachtungen, die einen hineinziehen und in Atem halten.

Claude Schwank