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Lesegruppe "Alte Schriften"

Sie haben einen "Dachbodenfund" gemacht, möchten Ihrer Familiengeschichte nachgehen oder sind aus anderen Gründen einer alten Schrift begegnet? Nicht immer lässt sich das Gefundene einfach lesen... Gemeinsam in der Gruppe entziffern wir knifflige Stellen und helfen einander beim Erlernen der Kurrentschrift.

Vier Personen sitzen in einem Sitzungszimmer an einem Tisch und schauen auf eine Präsentation, die alte Handschriften in Tabellenform zeigt.
© Kanton Aargau

Vielleicht haben Sie plötzlich eine Schachtel vor sich mit alten Briefen Ihrer Urgrosseltern und können diese nicht lesen. Oder aber Sie transkribieren aus anderen Gründen und stehen bei gewissen Handschriften und Textstellen an. Einmal im Monat schaffen wir in der Kantonsbibliothek Raum, um gemeinsam an diesen Texten zu knobeln. Mit dabei ist jeweils eine kurrentschrifterfahrene Person.

Was sind "alte Schriften"?

Unter "alten Schriften" verstehen wir diverse Schriften vor 1950. Das kann die Frakturschrift sein, die von Mitte des 16. bis Anfang des 20. Jahrhunderts in Gebrauch war. Es kann aber auch die Kurrentschrift sein, die seit Beginn der Neuzeit bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts reichlich verwendet worden ist – und zwar nicht bloss für offizielle Dokumente, sondern oft auch in Briefwechseln. Selbstverständlich können es aber auch sonst schwer lesbare alte Handschriften sein.

"Alte Schriften lesen" aus der Reihe "Schulpraxis" Zeitschrift des bernischen Lehrervereins vom 8. Dezember 1988, 78. Jahrgang

Detailinformationen

OrtAargauer Kantonsbibliothek, Sitzungszimmer
Anmeldungnicht notwendig
Eintrittkostenlos
LeitungYvonne Hausheer, Freiwillige von Bibliothek und Archiv Aargau
  • Departement Bildung, Kultur und Sport