Vernetzungsplattform Natur 2030

Mit der Vernetzungsplattform Natur 2030 bietet der Kanton Aargau interessierten Akteuren und engagierten Umsetzungspartnern jährlich einen Anlass an, um sich auszutauschen, sich zu vernetzen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Die nächste Vernetzungsplattform findet im Frühling 2026 statt!
Vernetzungsplattform Natur 2030: Synergien zwischen Klimaanpassung und Biodiversität im Fokus
Klimaanpassung und Biodiversität werden in der Praxis oft getrennt behandelt. Dabei sind sie eng miteinander verknüpft und bieten zahlreiche Synergien. An der Vernetzungsplattform vom 16. Mai 2025 standen Projekte und Ideen im Mittelpunkt, die genau diese Verbindung aufzeigen.
Als Wasserkanton lag ein besonderer Schwerpunkt auf dem Wassermanagement – insbesondere im Hinblick auf die Gewässerinitiative, die aktuell wichtige Impulse setzt. Die vorgestellten Ansätze zeigten auf, wie Biodiversität und Klimaanpassung gemeinsam gedacht und umgesetzt werden können.
Gemeinsam mit Teilnehmenden aus verschiedenen Fachbereichen wurden Synergien in den Sektoren Siedlung, Landwirtschaft und Wald diskutiert. Dabei ging es um konkrete Möglichkeiten, bestehende Herausforderungen und neue Projektideen zur Förderung der Biodiversität im Kontext der Klimaveränderung.
Am Nachmittag wurden diese Themen in Workshops vertieft. Die Teilnehmenden tauschten sich zu innovativen Projekten und Lösungsansätzen aus und entwickelten gemeinsam Perspektiven für die Zukunft.
Ein besonderer Höhepunkt der Veranstaltung war die feierliche Verleihung des Aargauer Naturpreises 2025 durch Drei Leuchtturmprojekte wurden ausgezeichnet. Der Hauptpreis ging an die Stadt Zofingen für ihr vorbildliches Engagement. Regierungsrat Stephan Attiger überreichte die Urkunden an die Preisträgerinnen und Preisträger.
Beim abschliessenden Apéro klang der Abend in entspannter Atmosphäre aus und bot Raum für persönlichen Austausch und Vernetzung.
Vernetzungsplattorm vom 16. Mai 2025
Archiv
Vernetzungsplattform 2022
Im Jahr 2022 lag der Schwerpunkt der Vernetzungsplattform beim Thema "Siedlungsraum".
Flyer Vernetzungsplattform 2022 (PDF, 1,3 MB)
Es wurde fleissig referiert, diskutiert, kreiert und ausgetausch. Einen Einblick in die wichtigsten Erkenntnisse gibt die Zusammenfassung der durchgeführten Workshops:
Vernetzungsplattform 2022 - Zusammenfassung Workshops (PDF, 2 Seiten, 142 KB)
Der Anlass am 2. April 2022 in Bilder:
Vernetzungsplattform 2023
An der zweiten "Vernetzungsplattform 2030", am 10. März 2023 stand die Biodiversität in Firmenarealen und Immobilienkomplexen im Fokus. Zudem wurde erstmals der Aargauer Naturpreis verliehen.
In mehreren Workshops wurde anhand von Beispielen aus der Privatwirtschaft aufgezeigt und gemeinsam erarbeitet, wie die Artenvielfalt bereits vor der Haustüre auf Wohn- und Firmenarealen unterstützt und gefördert werden kann. Thematisiert wurde zudem, dass bauliche und pflegerische Massnahmen bei der Freiraumgestaltung neben der Förderung der Artenvielfalt auch gesellschaftliche und wirtschaftliche Chancen bieten. Dies gilt auch in Bezug auf die Folgen des Klimawandels – Stichworte Hitzeminderung und Wasserspeicherung.
- Programm Vernetzungsplattform 2023 (PDF, 2 Seiten, 2,2 MB)
- Artikel "dergartenbau" Ausgabe 6/2023 (PDF, 2 Seiten, 1,6 MB)
Der Anlass vom 10. März 2023 in Bilder
Vernetzungsplattform 2024
Quantitativ hochwertige Flächen sind Kernelemente für die Erhaltung der Biodiversität. Dazu gehören Wald, Landwirtschaft und Siedlungsraum – jedoch sind die zonenübergreifenden Flächen genau so interessant, wie auch der oft vergessene Siedlungsrand. Jener Ort, an dem viele Interessen aufeinanderprallen.
Die dritte Vernetzungsplattform am 31. Mai 2024 stand ganz im Zeichen der "Biodiversität und Vernetzung am Siedlungsrand". Am Anlass wurde die Thematik dem breiten Publikum, von Fachpersonen über Gemeindebehörden bis hin zu Privaten, nähergebracht. In Vorträgen wurde präsentiert, was bei einem Projekt beachtet werden muss und anhand von praktischen Beispielen erläutert. Der Nachmittag war von Workshops geprägt, in denen Projekleitende ihre angedachten bis hin zu realisierten Projekte vorstellen und mit den Teilnehmenden diskutieren konnten.