Runder Tisch Frühbereich
Durch das Instrument des Runden Tisches auf Gemeindeebene kommen Akteurinnen und Akteure des Frühbereichs in einen Austausch. Das kann ein erster Schritt für die Entwicklung einer Strategie für den Bereich der Frühen Kindheit sein. Die Fachstelle Alter und Familie unterstützt die Einführung mit einem einmaligen finanziellen Beitrag.

Worum geht es?
Die Politik der Frühen Kindheit liegt primär im Zuständigkeitsbereich der Gemeinden und Städte. Sie ist ein Querschnittthema zwischen den Bereichen Soziales, Bildung, Gesundheit und Integration. Entsprechend existieren diverse Angebote für Kinder im Alter zwischen 0 - 4 Jahren. Damit Frühe Förderung gelingt, ist ein hohes Mass an Koordination notwendig. Hier sind die Gemeinden gefragt. Durch die Koordination der Akteurinnen und Akteure und Angebote im Bereich Frühe Kindheit, können Gemeinden das bereits existierenden Angebot erkennen, bekannt machen (Zielgruppenerreichung) und nach Möglichkeit und Bedarf weiterentwickeln.
Zu einer gelungenen Vernetzung des Frühbereichs eignet sich das Einführen eines Runden Tisches. Mit regelmässigen Sitzungen können sich Teilnehmende aus unterschiedlichen Berufsfeldern, wie beispielsweise der Heilpädagogik, Erziehungsberatung, Gesundheit oder Raumplanung, vernetzen und Informationen austauschen. Die Fachstelle Alter und Familie des Kantons Aargau unterstützt Gemeinden bei der Einführung eines Runden Tischs im Frühbereich mit einem einmaligen finanziellen Beitrag.
Fakten zum Projekt
Beitrag zur Agenda 2030 | Das Projekt trägt zu folgenden SDGs (Nachhaltigkeitsziele) der UNO Agenda 2030 bei:
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Zuständige Abteilung | Fachstelle Alter und Familie Interessierte Gemeinden wenden sich direkt an Saskia Misteli . |
Weitere Informationen | Runder Tisch Frühbereich Faltflyer Runder Tisch Frühbereich (PDF, 2 Seiten, 72 KB) |