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Strasseninfrastruktur

BIM in der Abteilung Tiefbau

Die Abteilung Tiefbau treibt die Digitalisierung im Bauwesen aktiv mit dem Building Information Modeling (BIM) voran. Mit dem Strategiepapier 2025 verfolgt die Abteilung Tiefbau das Ziel, bei allen neu startenden Projekten systematisch zu prüfen, ob die BIM-Methodik zur Anwendung kommen soll. Damit werden die Weichen für eine nachhaltige und ressourcenschonende Infrastruktur im Kanton gestellt. Erste Erfahrungen mit Pilotprojekten sowie eine gezielte Weiterentwicklung von Standards und Prozessen bilden dafür das Fundament.

Was ist BIM?

BIM ist eine innovative Planungsmethode, bei der digitale Daten und Informationen über den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks – von der Planung über den Bau bis hin zu Betrieb, Unterhalt, Erhaltung und Rückbau – durchgängig genutzt werden. Digitale Modelle dienen als zentrale Informationsquelle und ermöglichen datenbasierte Entscheidungen in jeder Phase

Strategie und Umsetzung

Um den komplexen Anforderungen gerecht zu werden, hat die Abteilung Tiefbau eine stufenweise Strategie erarbeitet. Nach Entwicklungs- und Standardisierungsphasen befindet sich die BIM-Einführung nun von 2025 bis 2027 in einer gezielten Einführungsphase, bevor ab 2028 der reguläre Betrieb startet. Diese Phase dient dazu, die bisherigen Erkenntnisse in die Praxis zu überführen und weitere Erfahrung zu sammeln. Für alle neuen Projekte wird ab 2025 sorgfältig geprüft, wie die BIM-Methode am besten integriert werden kann.

Pilotprojekte haben gezeigt, dass durch die konsequente Anwendung von BIM neue Möglichkeiten in der Planung und Zusammenarbeit entstehen – von der verbesserten Visualisierung über die Fehlerprävention bis hin zu nachhaltiger Dokumentation und Werterhalt. Die Strategie verfolgt klar das Ziel, Ressourcen und Kosten langfristig optimal einzusetzen.

Strategiepapier "Strategie zur Einführung von BIM in der ATB" (PDF, 13 Seiten, 1,3 MB)