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Fischgerechter Wasserbau

Im Projekt wurden Grundlagen für Wasserbau-Projekte erarbeitet, die für das Überleben der Fische wichtige Faktoren Niedrigwasser, Winterhochwasser und Wassertemperatur berücksichtigen.

Fische sind besonders stark vom Klimawandel betroffen, wenn beispielsweise Bäche und Flüsse versiegen, Wassertemperaturen im Sommer stark steigen oder Winterhochwasser den Fischlaich zerstören. Dieses Pilotprojekt des Bundesamts für Umwelt will mit einem breit angelegten Dialog das vorhandene Wissen austauschen und wasserbauliche Lösungen aufzeigen, damit die einheimischen Fischarten und -bestände in unseren Gewässern erhalten werden können.

Fakten zum Projekt

Wirkung Ziel war, eine Grundlage für die Ermittlung des Handlungsbedarfs zu schaffen. So berücksichtigt der Wasserbau künftig auch die für das Überleben der Fische wichtigen Faktoren Niedrigwasser, Winterhochwasser und Wassertemperatur. Kantonale Behörden kennen die Massnahmen zum Erhalt der vorherrschenden Fischarten und wenden diese an. Seitens der Fischerei waren vor allem die Themen Trockenperioden und steigende Wassertemperaturen von grosser Bedeutung. Die Erkenntnisse aus dem Projekt werden von den Sektionen Wasserbau und Jagd und Fischerei in Hochwasserschutz- und Revitalisierungsprojekten berücksichtigt, um die Projekte besser auf den Klimawandel anzupassen.
Gesamtkosten Fr. 229'000
Anteil Kanton Fr. 30'000
Stand abgeschlossene Massnahme
Projektdauer 2018–2021
Zuständige Abteilung Abteilung Landschaft und Gewässer
Kontaktperson Sebastian Hackl
Zuordnung Handlungsfeld
Links F.09 Fischgerechter Wasserbau
Schlussbericht Fischgerechter Wasserbau

Die Massnahme trägt zur Agenda 2030 bei: