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Standortpolitik im Mittelpunkt :
Regierungsrat traf sich mit AIHK

Die Aargauer Wirtschaft begrüsst die verstärkten Anstrengungen des Kantons, die Standortqualität des Aargaus weiter zu steigern. Dies zeigte sich bei einem Treffen zwischen der Spitze der Aargauischen Industrie- und Handelskammer (AIHK) und dem Regierungsrat.

Fragen der Standortpolitik standen im Zentrum des Gesprächs vom Mittwoch, zu welchem der Regierungsrat die Spitzenvertreter der Aargauer Wirtschaft eingeladen hatte. Der Regierungsrat informierte die Wirtschaftsvertreter über die Massnahmen zur Ansiedlung neuer Wirtschaftsbetriebe und zur Erhaltung bestehender Arbeitsplätze im Kanton. Die AIHK betonte, dass in den kommenden Jahren mit einer schlechteren konjunkturellen Entwicklung als bisher prognostiziert zu rechnen sei. Weitere Themen waren staatspolitische Reformen, Finanzen und Steuern sowie Bildung und Forschung.

Von beiden Seiten wurde betont, angesichts des verstärkten interkantonalen und internationalen Wettbewerbs sei es richtig, dass sich auch der Aargau ein aktives Marketing seiner Standort-Vorzüge auf die Fahne geschrieben habe. Als weitere Schlüssel-Faktoren für den "Arbeitsplatz Aargau" wurden gesunde Staatsfinanzen und ein möglichst rascher Haushaltsausgleich bezeichnet.

Sparwille kontra Sachzwänge

In der Finanzpolitik war man sich im Grundsatz einig: Der Staat darf nicht mehr ausgeben, als er einnimmt. Der zu weit gespannte Kreis gebundener Aufgaben und Ausgaben zwinge zur Überprüfung der Verwaltungstätigkeiten, welche auf das zwingend Notwendige zu konzentrieren seien. AIHK und Regierung sind sich einig in der Auffassung, dass der Vollzug der staatlichen Aufgaben so effizient und unbürokratisch wie möglich zu gestalten sei.

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