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Spannende Entdeckungen zu Gewissen und Bewusstsein :
Über 3'400 Besucher am Festival Science et Cité in Aarau

Über als 3'400 Besucherinnen und Besucher haben die zahlreichen Veranstaltungen während des Festivals Science et Cité vom 20. bis 23. Mai 2005 in Aarau besucht.

Diese Zahl ist angesichts des anspruchsvollen Festivalthemas "Bewusstsein und Gewissen" bemerkenswert. Es ist den Forschenden und den Kunstschaffenden gelungen, das Publikum zur Auseinandersetzung und zum Dialog anzuregen. Die Verantwortlichen des Kantons Aargau können sich eine erneute Beteiligung des Aargaus bei einer Folgeveranstaltung durchaus vorstellen.

Wie vermittelt man einem breiten Publikum ein komplexes Thema wie "Gewissen und Bewusstsein"? Dieser Herausforderung haben sich elf Forschungs- und Kulturstätten vom 20. bis 23. Mai 2005 im Kanton Aargau gestellt. Mit Bravour, wie der Zustrom von 3425 Interessierten zeigte. Besonders beliebt war die erstmals im Kanton durchgeführte Kinder-Uni im Grossratsgebäude, die mit 200 teilnehmenden Kindern bis auf den letzten Platz belegt war. Die Referentin Prof. Dr. Rosmarie Honegger verstand es ausgezeichnet, das junge Publikum ins komplexe Thema "Klonen" einzuführen.

Zwischen Wunderland und Wissenschaft

Zu weiteren Höhepunkten der rund 50 Veranstaltungen zählten die wissenschaftlichen Referate im Kantonsspital Aarau und im Kultur & Kongresshaus Aarau. So hat es unter anderen Prof. Dr. Eckart Altenmüller von der Universität Hannover verstanden, dem interessierten Publikum nicht nur als Wissenschafter, sondern auch als begnadeter Flötist, die Verarbeitung von Musik im Gehirn auf eindrucksvolle Weise näher zu bringen.Auch Naturama-Direktor Ueli Halder freute sich über den Besuchererfolg. Am Wochenende nahmen rund 900 Interessierte an den Veranstaltungen im Naturama teil, die von Meteorologie-Referaten, über Märchenstunden und bis hin zu Führungen durch die Ausstellung "Achtung Klimawandel!" reichten. Beeindruckt von der Vielfalt der Veranstaltungen des Festivals waren auch die Gäste aus Politik, Wissenschaft und Kunst der gut besuchten Eröffnungsfeier im Forum Schlossplatz. Landammann Rainer Huber äusserte seine Freude darüber, dass der Kanton Aargau mit einem so attraktiven Programm auf der nationalen Festivallandkarte vertreten war.

Eine durchweg positive Resonanz fanden die Vorstellungen "Wunderland" der Theatergruppe SZENART unter der Regie von Hannes Leo Meier. Interessierte haben noch bis 5. Juni 2005 Gelegenheit, sich dieses eindrückliche Stationentheater im ältesten Gebäude des Kantonsspitals anzusehen (Informationen www.festival05.ch, Aarau).

Ausgesprochen zufrieden ist auch Hans Ulrich Glarner, Abteilungschef Kultur im Departement Bildung, Kultur und Sport, der mit seinem Team die Gesamtverantwortung für das Festival hatte: "Wir können uns gut vorstellen, bei einer weiteren Auflage des Festivals wieder dabei zu sein." Das Ziel vom Festival, ein breites Publikum von Jung bis Alt anzusprechen und den Dialog zwischen Wissenschaft, Kunst und Publikum anzuregen, ist gelungen.

  • Departement Bildung, Kultur und Sport