«Schulen ans Internet» - mit Swisscom auf Erfolgskurs :
Feierliche Übergabe an der Bezirksschule Zofingen

Die Swisscom-Initiative "Schulen ans Internet" ist auf Kurs. Bis jetzt haben sich über 1000 Schulen für den kostenlosen Internet-Zugang angemeldet. Das sind etwa ein Fünftel aller Schweizer Schulen. Die entsprechenden Vereinbarungen wurden inzwischen mit 19 Kantonen abgeschlossen. Es ist erklärtes Ziel von Swisscom, bis ins Jahr 2005 die etwa 5000 Schweizer Schulen kostenlos ans Internet anzuschliessen. Mit diesem Engagement beteiligt sich Swisscom mit jährlich bis zu 50 Mio. Franken an der Bildungsinitiative "Public Private Partnership - Schule im Netz" (PPP-SiN), die von Bund und Kantonen gemeinsam mit Wirtschaftspartnern lanciert wurde.

Der Rahmenvertrag "Schulen ans Internet" wurde im Januar 2002 von Swisscom und vom Kanton Aargau unterzeichnet. Es haben sich im Aargau 119 Schulen für einen kostenlosen Breitband-Internetanschluss angemeldet, 96 Schulen mit insgesamt 36'000 Schülerinnen und Schülern können bereits von diesem Angebot profitieren. Je nach Grösse der Schule erhalten sie eine Bandbreite von 128 kbps bis 2 MB. Damit ist ein schneller Zugang zum Internet gewährleistet - Voraussetzung, für einen effizienten Gebrauch im Unterricht.

Als Zeichen der zunehmenden Vernetzung der Schweizer Schulen übergab die Swisscom an Bildungsdirektor Rainer Huber ein Puzzle-Teil, das den Kanton Aargau darstellt. Dieses wurde anschliessend an die Schulklasse 3a der Bezirksschule Zofingen überreicht, die nächste Woche nach Bern reisen wird und das Puzzle-Teil in eine grosse "Schulen ans Internet"-Schweizerkarte an der Aussenwand des Museums für Kommunikation einsetzt. Damit dokumentiert die Karte fortlaufend den Projektfortschritt von "Schulen ans Internet".

In einer kurzen Ansprache an die Schülerinnen und Schüler der 3a der Bezirksschule Zofingen verglich Bildungsdirektor Rainer Huber die Erfindung und Verbreitung des Internets mit der Erfindung und Verbreitung der Elektrizität Anfang 20. Jahrhundert. Trotz grösster Befürchtungen habe sich die Elektrizität zur eigentlichen Plattform der modernen Gesellschaft entwickelt. Einen ähnlichen Sprung habe auch das Internet bereits bewirkt. Dennoch werde das Internet nie das Buch ersetzen, sondern als ergänzendes Instrument einen festen Platz in der Schule erhalten, stellte der Bildungsdirektor fest. Rainer Huber dankte der Swisscom für das Engagement und die gute Zusammenarbeit.

Zentraler Bestandteil des Engagements für die Jugendlichen ist der neue Internetauftritt www.schoolnet.ch, der in Partnerschaft mit Swisscom Mobile (Free SMS) und Bluewin (Chat, Forum, Email) sowie mit weiteren Firmen und öffentlichen Stellen (wie z.B. dem schweizerischen Bildungsserver) realisiert wird. Ausserdem wurde dafür das Zeitreisespiel "TimeEye" entwickelt, bei dem es attraktive Preise zu gewinnen gibt. Im Spiel erlernen die Teilnehmenden den Einsatz von Email, SMS und I-Message.