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Optimierung Stauraumbewirtschaftung Rheinfelden :
Eigene Standspuren für Verzoller- und Leer-/Transitfahrzeuge

Vor der Zollanlage Rheinfelden-Autobahn in Fahrtrichtung Schweiz stauen sich an Werktagen in der Früh die Lastwagen über mehrere Kilometer. Durch den Einbezug einer zweiten Spur wird eine Verbesserung der Situation erwartet.

Der Grenzübergang Rheinfelden-Autobahn wird werktags von rund 750 Lastwagen in Richtung Schweiz und von etwa 900 in Richtung Deutschland passiert. Seit der Eröffnung des neuen Rheinübergangs im März 2006 werden die Lastwagen wegen des Nacht- und Sonntagsfahrverbotes auf einer gemeinsamen Stauspur auf der deutschen Autobahn angehalten.

Auf Ersuchen insbesondere auch des lokalen Transportgewerbes hat eine deutsch-schweizerische Arbeitsgruppe Verbesserungsmassnahmen ausgearbeitet. Es hat sich gezeigt, dass mit der Entflechtung der Verzoller- und der Leer-/Transitfahrzeuge auf eigene Stauspuren eine Optimierung im gesamten Abfertigungsablauf erreicht wird. Die zolltechnische Abfertigung der Leer- und Transitfahrzeuge kann durch diese Massnahme bereits ab 05:00 Uhr durchgeführt werden.

Im Weiteren wird die Einfahrt zum Zollparkplatz aus Sicherheitsgründen nachts jeweils mit einem Tor geschlossen. Die trotz der entsprechenden Signalisation aus Deutschland zufahrenden Lastwagen werden vorzeitig gewendet und zurückgeführt. Der Betrieb mit der neuen Vorsortierung wird, versuchsweise für ein Jahr, am Dienstag, 10. Juli 2007, gestartet.

Diese Massnahmen haben keine Einwirkungen auf die bestehende Hierarchie zwischen dem überregionalen Grenzübergang in Weil am Rhein und dem regionalen Grenzübergang in Rheinfelden. Auch für Weil am Rhein werden in nächster Zeit weitere Verbesserungen angestrebt.

  • Departement Bau, Verkehr und Umwelt