Landwirtschaftlicher Innovationspreis 2012
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Gesucht werden innovative Projekte in der Aargauer Landwirtschaft
Bis am 30. Juni 2012 können bäuerliche Innovationen aus den verschiedensten Bereichen der Landwirtschaft zur Prämierung eingereicht werden.
Alle zwei Jahre schreiben das Landwirtschaftliche Zentrum Liebegg zusammen mit der Aargauischen Landwirtschaftlichen Kredit- und Bürgschaftskasse (ALK) den landwirtschaftlichen Innovations- und Förderpreis aus. Das Ziel der Ausschreibung ist die Förderung von innovativen und unternehmerischen Ideen sowie die Unterstützung neuer Technologien in der Landwirtschaft. Aargauer Landwirtinnen und Landwirte und weitere Personen aus landwirtschaftsverwandten Berufen können ihr Projekt bis am 30. Juni 2012 bei der ALK, Telli Hochhaus, 5004 Aarau, einreichen. Die Trägerschaft freut sich wie in den vergangenen Jahren auf die rege Beteiligung und die Impulse für eine nachhaltig produzierende und unternehmerische Landwirtschaft.
Preisverleihung am Aargauer Buure-Sunntig
Der Landwirtschaftliche Innovationspreis 2012 ist mit insgesamt 20'000 Franken dotiert. Bestimmt werden die Preisträger von einer Jury, besetzt mit Vertretern der Trägerorganisationen sowie bäuerlicher Kreise und Konsumentenkreisen. Ausserdem werden die nominierten Projekte in den Medien vorgestellt und von den Leserinnen und Lesern bewertet. Das Siegerprojekt erhält den Publikumspreis der az Aargauer Zeitung. Die Präsentation der prämierten Projekte und die Preisverleihung erfolgen am 28. Oktober 2012 anlässlich des Aargauer Buure-Sunntig.
Was wird prämiert und wie?
Leistungen in der Landwirtschaft bewirken. Sie können sich in der Planungs- oder Realisierungsphase befinden. Bewertet werden auch die Marktorientierung, Praxistauglichkeit, Wirtschaftlichkeit, Produktqualität sowie die Projektplanung und Präsentation. Konkret können der Jury Innovationen aus verschiedenen Bereichen dargelegt werden:
- Neuartige Produktions- und Anbaumethoden
- Nischenproduktion, Marketingprojekte
- Neuartige oder verbesserte Produkte
- Neue Vertriebsarten oder Vermarktung mit verbesserter Wertschöpfung
- Neue Dienstleistungen auf dem Bauernhof oder in Zusammenarbeit mit der Gastronomie, Detailhandel, Kleingewerbe, Tourismus, Kultur, etc.
- Neue Formen der Zusammenarbeit, erfolgreiche Massnahmen zur Kostensenkung
- Technische oder organisatorische Innovationen, neue Betriebszweige
- Innovative Wege in der Öffentlichkeitsarbeit oder in der Kommunikation
- Innovationen zur Steigerung der Lebensqualität der Bauernfamilien