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Gesamterneuerung des Kantonsspitals Baden :
Investitionen zur Erhaltung der Qualität im KSB

Nach 25 Jahren intensiver Nutzung soll das KSB erneuert werden. Es handelt sich dabei vor allem um werterhaltende Baumassnahmen. In einem ersten Schritt beantragt der Regierungsrat dem Grossen Rat einen Planungskredit von 5,7 Millionen Franken.

Laut der am Freitag dem Grossen Rat zugestellten regierungsrätlichen Botschaft betragen die Investitionskosten für die Sanierung der baulichen, betrieblichen und technischen Bedürfnisse höchster Priorität 85 Millionen Franken. Eine Analyse zeigt, dass nebst den bautechnischen Mängeln das heute vorhandene Raumangebot und der Standard im Pflegebereich ungenügend sind. Anforderungen an die Hygiene, fehlende Nasszellen und betriebliche Änderungen machen eine bauliche Anpassung unumgänglich.

Die baulichen Erneuerungsmassnahmen werden hauptsächlich aus folgenden Gründen ausgelöst:
- Bauschäden oder erneuerungsbedürftige Konstruktionen;
- abgenutzte Oberflächen, teilweise sind die Räume noch im Originalzustand;
- Anpassungen an neue Vorschriften zum verbesserten Schutz von Patienten und Personal (z.B.Strahlenschutz, Erdbebensicherheit);
- Bau von zugänglichen Schächten für die haustechnischen Installationen.

Aufgrund der massiven Frequenzsteigerung und der neuen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden ist der Erneuerungsbedarf in den Bereichen Notfall, Radiologie, Tagesklinik und Ambulatorien am grössten. Die Infrastruktur im ersten Obergeschoss soll den heutigen Anforderungen mit einem entsprechend ausgestatteten diagnostischen Umfeld angepasst werden. Die Realisierungsphase ist zwischen 2005 und 2011 vorgesehen.

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