Hauptmenü

Alle Medienmitteilungen

Fünf Standorte für zukunftsgerichtetes Wohnen :
Areale für Wohnstandort-Wettbewerb Aargau bestimmt

Mit der Auswahl von fünf Arealen in verschiedenen Gemeinden und der Nomination der Planungs- und Architekten-Teams geht der Wohnstandort-Wettbewerb Aargau in die zweite Phase.

Im Juli vergangenen Jahres hat die Aargauer Regierung, unterstützt von der Aargauischen Kantonalbank, den Wohnstandort-Wettbewerb Aargau lanciert. Das Projekt hat zum Ziel, für ausgewählte Areale dazu gehören auch brachliegende Industrieflächen Wettbewerbe für hochwertige Wohnsiedlungen durchzuführen. Geplant ist, für fünf Areale je drei Studienaufträge an qualifizierte, interdisziplinär zusammengesetzte Planungs- und Architekten-Teams zu vergeben. Dabei steht das Schaffen von qualitativ hoch stehendem, energieeffizientem Wohn- und Lebensraum im Vordergrund. Auch die städtebauliche Eingliederung sowie eine optimale Anbindung an die bestehenden Verkehrsnetze sind wichtige Beurteilungskriterien.

Der Wettbewerb ist bei den Gemeinden auf ein grosses Echo gestossen. Dem federführenden Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) sind mehr als 35 Areale als mögliche Standorte für zukunftsgerichtetes Wohnen gemeldet worden.

Fünf Areale, fünfzehn Teams

Jetzt haben sich die Projektverantwortlichen in Absprache mit den jeweiligen Gemeindebehörden und Grundeigentümern auf fünf Standorte festgelegt. Dabei handelt es sich um die folgenden Areale: Laufenburg Baslerstrasse, Neuenhof Härdli, Oberentfelden Bürstenfabrik, Muri Luwa-Areal und Zofingen Untere Vorstadt. Durch die Wahl der fünf Standorte ist eine regional ausgewogene Verteilung der Wettbewerbsarbeiten im Kanton Aargau gewährleistet.

Nominiert worden sind die 15 Planungs- und Architekten-Teams, die sich dem Wohnstandort-Wettbewerb Aargau stellen werden, um im Aargau Wohngeschichte zu schreiben. Die folgenden Teams werden den Wettbewerb bestreiten: Architheke Brugg, Burkhard Meyer Architekten Baden, Büro B Architekten Bern, Ernst Nicklaus Fausch Aarau, Gmür & Steib Zürich, Graber & Pulver Bern, Hüsser & Schmid Lenzburg, HHF architects Basel, Metron Brugg, pool Architekten Zürich, Stirnemann Baden & Galli Rudolf Zürich, Stoss Architekten Brugg, Werk 1 Olten, Von Ballmoos Krucker Zürich und Zimmerrmann Architekten Aarau.

So geht es weiter

Bis Juli 2008 werden je drei der nominierten Teams für einen Standort Konzepte für zukunftsfähiges, attraktives Wohnen entwerfen. Anschliessend wird die Wettbewerbsjury die Arbeiten bis September 2008 beurteilen und die innovativsten Beiträge auszeichnen. Im Anschluss daran sollen die Ergebnisse in den Regionen und Gemeinden ausgestellt werden.

  • Departement Bau, Verkehr und Umwelt