Die Habsburger im Grossen Rat
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Kulturvitrinen im Grossratsgebäude Aarau
Der Kanton Aargau hat kulturtouristisch viel zu bieten. Königlich-elegant führt dies das Projekt Kulturtourismus in Zusammenarbeit mit dem Staatsarchiv Aargau am Beispiel der Spuren der habsburgischen Geschichte im Aargau in den drei Ausstellungsvitrinen im Grossratsgebäude vor Augen.
Damit sollen Grossrätinnen und Grossräte wie auch die interessierte Öffentlichkeit über die Ergebnisse des Projekts Kulturtourismus und des Staatsarchivs im Habsburger Gedenkjahr 2008 anschaulich informiert werden. Die visuelle Präsentation wurde vom jungen Aarauer Grafiker Johannes Rüesch gestaltet. Die kleine Ausstellung kann jeweils während den Grossratssitzungen (dienstags, 10 17 Uhr, Sitzungstermine siehe www.ag.ch/grossrat) besucht werden.
Als es im Aargau noch eine Krone gab
Mit etwas Mut zu einem Wagnis kann man den Aargau und präziser die Habsburg als Ursprung des Habsburgerreiches, welche sich in der Frühen Neuzeit über Herrschaften bis nach Afrika, Amerika und Asien erstreckte, sehen. Dass im Aargau tatsächlich einmal Kronen getragen wurden, zeigen die vier Hauptfiguren habsburgischer Herrschaft im Aargau: Rudolf I., der 1273 als erster Habsburger römischer König wurde, König Albrecht I., der 1308 bei Windisch von seinem Neffen ermordet wurde, seine Witwe Königin Elisabeth, die das Kloster Königsfelden stiftete, und die Tochter der beiden, Königin Agnes von Ungarn, die grosse Gönnerin dieses Klosters.
Gute Reise mit den Habsburgern durch den Aargau
In den drei Vitrinen können neben den Hauptfiguren der Geschehnisse auch diverse Schauplätze habsburgischer Geschichte im Aargau bestaunt werden. Gehen Sie auf einer visuellen Reise den habsburgischen Spuren im Aargau nach und vielleicht finden Sie dabei auch Ihre Stadt oder Region?
Weitere Informationen auch zu den Veranstaltungen finden sich in den Prospekten zum Habsburger Gedenkjahr 2008, die unter kulturtourismus@ag.ch angefordert werden können.
Weitere Informationen: www.habsburg.ch, www.aargautourismus.ch und www.ag.ch/staatsarchiv.