Der Aargau nimmt künstlerisch Platz in Zürichs Innenstadt
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Zürcher Sechseläuten 2006 – 21. bis 24. April 2006
Zürich, 31. März 2006 – «Nehmen Sie Platz», so lautet das Motto des Gastkantons Aargau am diesjährigen Sechseläuten. Mit einem Freilichtspektakel in der Zürcher Innenstadt und einem abwechslungsreichen kulturellen und kulinarischen Programm auf dem Lindenhof stellt sich der Aargau den Zürchern vor. Der Kinderumzug vom Sonntag und der Zug der Zünfte zum Feuer mit viel Prominenz aus Politik, Gesellschaft, Militär und Sport sind wiederum die bewährten Elemente des Zürcher Frühlingsfestes. Ein besonderes Highlight: Das Sechseläutenprogramm wurde einem inhaltlichen und gestalterischen Facelifting unterzogen und präsentiert sich neu als Magazin.
Der Aargau ist am Sechseläuten 2006 zu Gast. Der Nachbarkanton Zürichs hat sich für seinen Auftritt vom Freitag, 21. April bis am Sechseläutenmontag, 24. April 2006, in Zürich einiges einfallen lassen: Unter dem Motto "Nehmen Sie Platz" lädt der Gastkanton auf dem Lindenhof in ein Frühlingsrestaurant mit spezieller Möblierung und ungewöhnlichen Menus zum Verweilen ein. In zwei Ausstellungspavillons werden Neugierige auf eine Entdeckungsreise durch den Aargau geschickt. Am Samstag fordert der Aargau getreu seinem Motto "Nehmen Sie Platz" in der Zürcher Innenstadt zum Platznehmen auf. Die Bahnhofstrasse wird "besetzt" und den Passanten ein Freilichtspektakel geboten. An den beiden Zügen, Kinderumzug am Sonntag und Zug zum Feuer am Montag, wird Aargauer Brauchtum und moderne Performance gezeigt.
Bewährtes und Beliebtes am Sonntag
Am Sonntag, 23. April 2006, findet das erste Umzugs-Highlight des Sechseläuten-Wochenendes statt. Trotz Ferien rechnen die Organisatoren mit rund 3'000 Teilnehmern am diesjährigen Kinderumzug. Der Kinderumzug steht allen Kindern offen. Alle Mädchen und Knaben von 5 bis 15 Jahren können sich für die Teilnahme einschreiben und vom Zentralkomitee der Zünfte Zürichs kostengünstig ein Kostüm mieten. Letzte Gelegenheit dafür ist der 12. April, 12.30-16.30 im Tonhallen-Foyer. Der Kinderumzug ist jedes Jahr die beste Werbung für Zürich als offene Stadt der Jugend.
Illustre Ehrengästeliste
Wie jedes Jahr beehrt viel Prominenz aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Militär und Sport den Umzug zum Feuer am Sechseläutenmontag. Aus der Landesregierung sind die Bundesräte Blocher und Merz geladen. Vom Gastkanton sind die Mitglieder der Regierung sowie bekannte Persönlichkeiten der nationalen Politik auf der Ehrengästeliste zu finden. Weitere Ehrengäste aus der Politik sind die fast vollzählige Zürcher Regierung, der Kantonsratspräsident sowie schon zur Tradition geworden der Stadtpräsident von Zürich. Der regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, und die Botschafter der Schweiz in Deutschland und den USA sowie Erzherzog Otto von Habsburg bringen dieses Jahr Internationalität ans Zürcher Sechseläuten. Auch Olympia 2006 wirft seine Glanzlichter bis nach Zürich: Die Gebrüder Schoch dürften am Montag zu den Publikumslieblingen gehören. Weitere Angaben zu den Ehrengästen sind auf www.sechselaeuten.ch zu finden.
Sechseläuten in neuem Gewand
Das bisherige Sechseläutenprogramm wurde inhaltlich und gestalterisch überarbeitet. Als Magazin unterscheidet es sich nicht nur im Erscheinungsbild, sondern auch in der inhaltlichen Konzeption vom bisherigen Programm. Kernpunkte bilden einerseits journalistisch aufgemachte Beiträge zu verschiedenen Aspekten des Traditionsanlasses und andererseits bewährte Elemente wie die Zunftportraits mit Umzugsformation und Ehrengästeliste. Als besondere Dienstleistung enthält das Magazin einen herausnehmbaren Programmteil mit der Unzugsformation des Kinderumzugs und Kurzportraits der Zünfte mit Ehrengästeliste in Reihenfolge ihrer Position im Zug zum Feuer. Die Blumenliste bei jedem Zunftportrait erleichtert die Planung beim Floristen.
Die Neukonzeption des Sechseläutenprogramms wurde aus Anlass ihres 150 Jahre Jubiläums durch die Credit Suisse mit einem namhaften Betrag finanziell unterstützt. Das Zentralkomitee der Zünfte Zürichs dankt der CS für das grosszügige Engagement und die damit dokumentierte enge Verbundenheit mit dem Zürcher Zunftwesen.