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BKS und GD sind im Behmen II Süd eingezogen :
Kanton hat den Raum für 276 Arbeitsplätze von privaten Investoren gemietet

Seit Ende Mai sind das Departement Bildung, Kultur und Sport sowie Teile des Gesundheitsdepartements in den Neubau Behmen II Süd eingezogen. Für die öffentliche Hand ist der Behmen II Süd ein ungewöhnliches Vorhaben: Das Gebäude wurde von privaten Investoren erstellt, der Kanton tritt als Mieter auf.

Insgesamt sind es 276 Arbeitsplätze, die im Neubau an der Bachstrasse 15 oberhalb der Stadttunnel der SBB in den letzten Wochen bezogen worden sind. Das BKS ist im schiffsartigen Bau mit 213, das GD mit 63 Arbeitsplätzen eingezogen.

Damit wird eine 15-jährige Planungsgeschichte abgeschlossen, wie der Basler Architekt Stefan Baader anlässlich einer Medienkonferenz ausführte. Bereits 1988 hatten sich SBB, Industrielle Betriebe Aarau (IBA) und Schäfer AG als Grundeigentümer zusammengeschlossen und einen Architekturwettbewerb durchgeführt. Weil sich die IBA 1991 als Hauptinvestorin aus dem Projekt verabschiedete folgte eine achtjährige Planungspause, in der nach neuen Investoren und Nutzern gesucht wurde. Nachdem der Kanton Aargau 1999 sein Mietinteresse bekundete, konnten die Winterthur Leben und die Aargauische Pensionskasse als Investoren gewonnen werden.

2001 wurde mit dem Bau begonnen, im Dezember 2002 sind die 10 Wohnungen im vierten und fünften Obergeschoss bezogen worden. Damit BKS und GD im Frühjahr 2003 ebenfalls einziehen konnten, wurden unter Leitung des Baudepartements die gemieteten 8130 m2 zu Büroräumen ausgebaut. Gegenüber dem ursprünglichen Projekt mussten Kürzungen beim Innenausbau vorgenommen werden. Es wurden die Akustikdecken gestrichen, ein preisgünstiges Wandsystem wurde eingesetzt, die Leitungen wurden offen geführt. Um dem Hall der rohen Betondecken entgegen zu wirken wurde der Linolbelag durch einen Spannteppich ersetzt. Mit grossen Einsatz der beiden Departemente wurde zudem das Bürolayout optimiert: Der durchschnittliche Anteil an Arbeitsplätzen in Einzelbüros beträgt nun 22.5 Prozent. Gemäss Projektleiter Niklaus Huckele, Abteilung Hochbau im BD, liegt die Abrechnung innerhalb des Kostenrahmens.

Beide Departementsvorsteher, Regierungsrat Ernst Hasler und Regierungsrat Rainer Huber, betonten, der Spardruck beim Innenausbau sei spürbar. Dennoch habe man versucht, aus der schwierigen Situation das Beste zu machen. Beide Departementsvorsteher erwarten vom neuen Standort eine Verbesserung der internen Kommunikation sowie eine stärkere Vernetzung zwischen den Departementen.

Tag der offenen Tür am 20.9.2003

Der Öffentlichkeit wird der Bau an einem Tag der offenen Tür präsentiert, der am Samstag, 20. September 2003, stattfinden wird.Weitere Auskünfte für Medienschaffende:Nic Kaufmann, Leiter KommunikationDepartement Bildung, Kultur und Sport (BKS)Tel. 079 757 72 80 (erreichbar am 30

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