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280 Kandidierende für die 15 Aargauer Nationalratssitze :
22 Listen fristgerecht eingereicht

Bis Montag, 8. August 2011, 12.00 Uhr sind für die Nationalratswahlen vom 23. Oktober 2011 22 Wahlvorschläge mit 95 Kandidatinnen und 185 Kandidaten fristgerecht eingereicht worden (2007: 18 Wahlvorschläge mit 87 Kandidatinnen und 152 Kandidaten). Der Frauenanteil beträgt 33,93 Prozent (2007: 36,4 Prozent). Der jüngste Kandidat ist 18 Jahre alt (Joël Schreyer, Jungfreisinnige), der älteste 75 Jahre (Dragan Najman, SD).

Jeder Wahlvorschlag muss von 200 Stimmberechtigten unterzeichnet werden. Die bereinigten Wahlvorschläge werden nach der Verordnung über die Wahl des Nationalrats mit arabischen Ziffern nummeriert. Dabei erfolgt die Nummerierung der Listen entsprechend der Wähler- und Wählerinnenstärke bei der letzten Nationalratswahl. Die Liste, auf die 2007 die höchste Stimmenzahl entfiel, erhält die Nummer 1. Wird eine Liste gleichen Namens nach Geschlecht, Flügel einer Gruppierung, Region oder Alter aufgeteilt, so erhalten die Teillisten die gleiche Ordnungsnummer und werden zusätzlich durch einen kleinen Buchstaben gekennzeichnet. Die Stammliste erhält stets den Buchstaben a. Neu eingereichte Listen erhalten die noch nicht belegten Nummern. Über die Zuteilung entscheidet das Los. Die erforderliche Losziehung für diese vier Listen hat Landammann Urs Hofmann vorgenommen.

Acht Parteien und Gruppierungen, die sich bereits an den Nationalratswahlen 2007 beteiligten, haben auch 2011 einen Wahlvorschlag eingereicht. Damit sind die Listennummern 1 bis 8 belegt.

Folgende Gruppierungen beteiligen sich das erste Mal:

(01c) SVPI Schweizerische Volkspartei International
(04c) CVPI Christlichdemokratische Volkspartei International
(09) BDP Bürgerlich-Demokratische Partei
(10) SLB Sozial-Liberale Bewegung
(11) PP Piratenpartei
(12a) GLP Grünliberale Partei
(12b) JGLP Junge Grünliberale Partei

Folgende Gruppierungen treten nicht mehr an:

Forum Liberale Mitte für Mensch, Umwelt, Wirtschaft
Katholische Volkspartei KVP
Familiä-Partei FAP

Die Staatskanzlei überprüft nun die eingereichten Wahlvorschläge. Die Parteien und Gruppierungen können die Wahlvorschläge bis zum 15. August 2011 inhaltlich bereinigen. Bis zum gleichen Datum ist der Staatskanzlei mitzuteilen, welche Listen untereinander verbunden sind. Die bereinigten Listen werden im Amtsblatt vom 22. August 2011 offiziell publiziert.

  • Staatskanzlei