Hauptmenü

Alle Medienmitteilungen

Eine Mittlere Bühne für das Aargauer Theaterschaffen :
Aarau, Baden und Brugg sind interessiert an einer Theaterbühne mittlerer Grösse

Abklärungen einer kantonalen Arbeitsgruppe mit Theaterschaffenden und Kulturverantwortlichen der Städte Aarau, Baden und Brugg haben den Bedarf nach einer Bühne mittlerer Grösse und das Interesse der drei Städte als Standortgemeinde bestätigt. Eine externe Analyse schafft bis Ende Juni die Grundlagen für den Entscheid, welcher Standortgemeinde aus kantonaler Sicht der Vorzug gegeben wird.

Eindeutiger Bedarf an Mittlerer Bühne

Der äusserst aktiven professionellen freien Aargauer Theaterszene fehlt eine Bühne mittlerer Grösse. Mit diesem Anliegen traten letztes Jahr Aargauer Theaterschaffende an Abteilung Kultur und Aargauer Kuratorium heran. Man nahm sich der Thematik von Anfang an in gemeinsamer Verantwortung an und bildete eine Arbeitsgruppe bestehend aus Gunhild Hamer (Leiterin Fachstelle Kultur/BKS), Hildegard Kraus (Vorsitz Theater, Aargauer Kuratorium) und Madelaine Passerini-Lustenberger (Geschäftsstelle Aargauer Kuratorium). Die Abklärungen dieser Arbeitsgruppe bestätigten den Bedarf nach einer so genannten Mittleren Bühne mit eigener Intendanz. Die Bühne muss in die Standortgemeinde eingebunden sein, von ihr wesentlich mitfinanziert werden und der freien Theaterszene des ganzen Kantons zur Verfügung stehen.

Externe Analyse

Das Aargauer Kuratorium sprach an seiner Plenumssitzung vom 16. Januar einen Beitrag, mit dem eine neutrale externe Analyse finanziert wird, welche die Grundlage für den Standortentscheid bildet. Dominik Müller, Leiter Theaterförderung des Präsidialdepartements der Stadt Zürich und ausgezeichneter Kenner der Aargauer Theaterszene, konnte für diese Aufgabe gewonnen werden. Ende Juni fällt der Entscheid, welcher Standortgemeinde aus kantonaler Sicht der Vorzug gegeben wird.

  • Departement Bildung, Kultur und Sport