INV-LEN928 Fabrikgebäude Wisa-Gloria, 1930-1932 (Dossier (Bauinventar))

Archive plan context


Ansichtsbild:
1/2

Identifikation

Signatur:INV-LEN928
Signatur Archivplan:LEN928
Titel:Fabrikgebäude Wisa-Gloria
Bezirk:Lenzburg
Gemeinde:Lenzburg
Ortsteil / Weiler / Flurname:Sägestrasse
Adresse:Sägestrasse 44, 46
Versicherungs-Nr.:1181, 1226, 135
Parzellen-Nr.:1951, 1204
Koordinate E:2655810
Koordinate N:1249434

Chronologie

Entstehungszeitraum:1930 - 1932
Grundlage Datierung:Literatur

Typologie

Objektart (Einzelobj./Teil Baugr./Baugr.):Baugruppe
Nutzung (Stufe 1):Gewerbe-, Industrie- und Dienstleistungsbauten
Nutzungstyp (Stufe 2):Fabrikgebäude, Manufakturgebäude
Epoche / Baustil (Stufe 3):Neues Bauen

Dokumentation

Autorschaft:Richard Hächler (1897-1966), Architekt, Lenzburg
Inschriften:"WISA-GLORIA" (Stirnseite Fabrikgebäude)
Würdigung:1930-32 nach Plänen des bekannten Lenzburger Architekten Richard Hächler errichteter Fabrikkomplex, welcher die Kinderwagen- und Spielwarenfabrik „Wisa-Gloria“ beherbergte. Das langgestreckte Fabrikgebäude und das im Grundriss quadratische Bürogebäude, welche durch kubisch reduzierte Baukörper und ein strenges Fassadenraster bestimmt sind, fallen durch ihre konsequent moderne Architektur auf. Das Fabrikgebäude ist konstruktiv als unterzugsfreie Pilzstützenkonstruktion mit nichttragenden Fassaden realisiert. Bei einer Aufstockung beider Gebäude und gleichzeitigen Erweiterung des Fabriktrakts nach Norden im Jahr 1943 erhielten die beiden Bauten ihr heutiges Gepräge mit sehr flach geneigten, weit vorkragenden Walm-, respektive Zeltdächern. Nördlich an das Bürogebäude schliesst ein älterer Fabriktrakt aus der Zeit um 1900 an. Der im wesentlichen intakt im Zustand von 1943 erhaltene Fabrikkomplex ist zu den wichtigsten Zeugnissen der Industriearchitektur wie auch des Neuen Bauens im Kanton zu rechnen und besitzt für Lenzburg als Standort der bekannten Kinderwagen- und Spielwarenfabrik lokal- wie auch gewerbegeschichtliche Bedeutung.
Bau- und Nutzungsgeschichte:1882 gründete der Lenzburger Schlossermeister und Eichmeister Fritz Neeser-Thut zusammen mit dem als Teilhaber gewonnenen Eduard Rohr-Herbst, Gemeindeammann und Kaufmann von Staufen, die mechanische Kinderwagenfabrik Neeser & Rohr, wobei der Konkurs der Kinderwagenfabrik Bürli in Klingnau den unmittelbaren Anlass gab [1]. 1884 gelangte die anfänglich noch nicht über eigene Produktionsräume verfügende Fabrik an ihren heutigen Standort, indem man die Untere Mühle (auch Vogts-, Grafen- oder Schlossmühle genannt) anmietete und dort für den Antrieb der Maschinen zwei unterschlächtige Wasserräder nutzen konnte [2]. Nach dem Tod von Eduard Rohr (1889) wurde 1890 Robert Widmer-Berner als Teilhaber aufgenommen. Ab 1898 firmierte das Unternehmen unter dem Namen Neeser & Widmer; gleichzeitig konnte man die Gebäude der Unteren Mühle erwerben. 1899 brannte ein Magazinbau ab und wurde in der Folge durch einen Neubau ersetzt, wohl das bestehende Fabrikgebäude Vers.-Nr. 135 [3]. 1908 wurde das letzte Wasserrad durch eine Rieter-Turbine ersetzt und dazu ein neuer Unterwasserkanal angelegt.
1913 erfolgte die Fusion der Firma mit ihrer wichtigsten Konkurrentin, der Schaffhauser Kinderwagenfabrik Sender, zu den „Wisa-Gloria-Werken“, wobei der erste Bestandteil des Namens aus den Anfangsbuchstaben der beiden Fabrikantenfamilien Widmer und Sandmeier zusammengesetzt, der zweite hingegen ein „Phantasie-Zusatz“ war [4]. Insbesondere während des Ersten Weltkriegs erlebte das Unternehmen ein starkes Wachstum bis zur Beherrschung des Schweizer Marktes und steigender Exportleistung, wobei Frankreich, die französischen Kolonien, Italien, Griechenland und Südamerika beliefert wurden. Während des Kriegs wurde der Zweischichtbetrieb mit damals 325 Arbeitern eingeführt. In den 1920er Jahren beschränkte sich das Hauptabsatzgebiet wieder vorrangig auf die Schweiz, wobei man sich beim Bund erfolgreich um den Schutz durch Einfuhrzölle bemühte.
Ein 1912 noch vor der Fusion begonnener Neubau (Fabrikgebäude samt Lagerräumen und angebauter Schmiede, evtl. ein Teil von Vers.-Nr. 135) wurde noch während der Bauausführung 1913 erweitert, um die aus Schaffhausen übernommenen Maschinen und Fabrikationsabteilungen aufzunehmen. 1917/18 erfolgte der Bau eines eigenen Sägewerks, 1920/21 eines Kessel- und Maschinenhauses mit Sulzer-Dampfmaschine (Bauinventarobjekt LEN945). Gleichzeitig wurde das Fabrikareal zum Bach hin arrondiert. 1922 erweiterte man das Fabrikgebäude von 1912/13.
Nach Plänen von Architekt Richard Hächler entstanden 1930 ein grossvolumiger Fabrikneubau und 1931/32 ein Bürogebäude samt zwei Wohnungen. Die Fabrikgebäude können dabei als ein Hauptwerk des Lenzburger Architekten gelten, der insbesondere in den darauffolgenden beiden Jahrzehnten weitere bemerkenswerte Neubauten in der Stadt realisierte [5]. Kurz nach Fertigstellung wurden sie 1932 in einer Reihe mit weiteren frühen Beispielen für Fabrikgebäude in den Formen des Neuen Bauens in der Architekturzeitschrift „Werk“ veröffentlicht, was ihre Bedeutung unterstreicht; gleichzeitig wies der Artikel lobend auch auf den niedrigen Kubikmeterpreis des Fabrikgebäudes hin [6]. Die Ausführung des Fabrikgebäudes wurde der Baufirma Theodor Bertschinger, Lenzburg, übertragen, jene des Bürogebäudes Baumeister Fischer. Die Baukosten beliefen sich auf 400'000 resp. 120'000 Franken. 1943 wurden beide Gebäude, wohl wiederum durch Hächler, um ein Geschoss aufgestockt und anstelle der ursprünglichen Flachdächer durch flach geneigte Walm- resp. Zeltdächer abgeschlossen; gleichzeitig erfolgte eine umfangreiche Erweiterung durch einen nördlich schräg anstossenden Gebäudetrakt.
Bis in die 1960er Jahre dominierte die Firma den schweizerischen Markt und stellte neben Kinderwagen auch die bis heute bekannten Holzspielwaren her. Nach einer ersten Entlassungswelle im Jahr 1975 und weiteren Restrukturierungen in den 80er Jahren erfolgte 1992 die Produktionseinstellung. Die Marke „Wisa-Gloria“ wurde verkauft und erlebte in der Folge mehrere Handänderungen. Bei den Gebäuden entschied man sich für eine sanfte Revitalisierung in kleinen Schritten und vermietete die Räume an Personen, Firmen und Vereine aus dem kulturellen, sozialen, gewerblichen und gesellschaftlichen Bereich, wodurch das Areal zu einem bekannten Anziehungspunkt in Lenzburg wurde. 1998-2004 erfolgte sukzessive eine Instandstellung der Haustechnik, 2005-10 die Erneuerung von Warenaufzügen und Fluchttrepe samt brandschutztechnischer Verbesserungen, welche die Vermietung kleinerer Teilflächen zuliessen. In denselben Jahren wurde das Bürogebäude zusammen mit dem Fabrikgebäude von 1912/13 veräussert, so dass das Gesamtareal heute zwei Eigentümerschaften aufweist [7]. 2016 brannten Nebenbauten nördlich der eigentlichen Fabrikgebäude ab.
Beschreibung:Die Fabrikanlage nimmt am Hangfuss nördlich der Sägestrasse das Gelände der ehemaligen Unteren Mühle ein. Hart an die Strasse stossen der Kopf des Fabrikgebäudes und der Bürobau von 1930-32, die von Anfang an durch eine glasüberdachte Giebeldachhalle verbunden waren und beide 1943 um ein Geschoss aufgestockt wurden. Nördlich setzt sich das Fabrikgebäude auf schräg abgewinkeltem Grundriss in einem ebenso hohen, gleichzeitig mit der Aufstockung 1943 realisierten Erweiterungsbau fort. Das im Grundriss quadratische Bürogebäude bildet den Kopfbau vor dem rückwärtig anschliessenden, bereits 1911/12 errichteten und 1922 erweiterten Satteldachbau mit Fachwerk-Obergeschoss. Die beiden 1930-32 von Richard Hächler errichteten Neubauten entsprachen in ihrer ursprünglichen Gestalt als damals viergeschossige Flachdachbauten noch deutlicher den Formen des Neuen Bauens als dies heute wahrnehmbar ist (vgl. Bilddokumentation). Beide wurden von Mauerkronen ohne Dachüberstand abgeschlossen, was die streng kubische Erscheinung der Baukörper betonte; das vor die Stirnseite des Fabrikgebäudes gesetzte Treppenhaus erschien, in der Höhe mit dem Gebäude bündig, in noch stärkeren Mass als eine abstrakte Komposition aus zwei sich durchdringenden Volumen. Unter der Dachkante prangte, hart an den Rand der Fassadenfläche gerückt, der Schriftzug „WISA-GLORIA“ in zeittypischer Groteskschrift. Mit der Aufstockung um ein Geschoss im Jahr 1943 erhielten beide Gebäude allseitig abgewalmte, sehr flach geneigte Schrägdächer, die in der Ansicht durch ihre weit überstehenden, offenen Dachuntersichten auffallen.
Fabrikgebäude Vers.-Nr. 1181:
Der Fabrikbau, der sich über einem langgestreckten Rechteckgrundriss von rund 50 auf 220 Meter erhebt, beruht konstruktiv auf einem quadratischen Raster von unterzugslosen Pilzstützen, die mit einem Achsenmass von 6.50 Meter im Gebäudeinneren angeordnet sind und die seitlich auskragenden Betondecken tragen [8]. Die nichttragende Fassade ist längsseitig oberhalb von aufgemauerten Brüstungen in einem strengen Raster weitgehend in Fensterbänder aufgelöst. Überwiegend sind noch die ursprünglichen Fensterverschlüsse mit Gliederung in einzelne Flügel und vergleichsweise kleinformatiger Sprossenteilung vorhanden. Der in den Fassadengliederung ähnliche Erweiterungsbau von 1943 wie auch die gleichzeitige Aufstockung sind demgegenüber als Betonskelettkonstruktion mit stabförmigen Stützen und Unterzügen realisiert. Während die Stirnseite selbst als geschlossene Wandfläche in Erscheinung tritt, fällt das mittig davor gesetzte Treppenhaus durch seine durchgehende vertikale Fensterfläche auf. Auf der Stirnseite des vierten Obergeschosses prangt seit der Aufstockung in grossen, bis zur Bahnlinie hin gut lesbaren Lettern der Firmenname. Vor dem Treppenhaus liegt heute ein unpassender Eingangsvorbau aus den 1980er oder 90er Jahren. Weit auskragende Balkone an der Ostfassade dienten einer als „Transporteur“ bezeichneten Seilbahn, mit der Bauteile quer über das Fabrikgelände von einem Gebäude zum anderen befördert werden konnten. Über die Erschliessungsstrasse zwischen Fabrik- und Bürogebäude spannt sich das aus Eisenfachwerkträgern konstruierte Dach der Vorhalle, welches das Be- und Entladen von Fahrzeugen an der Laderampe ermöglichte.
Das Innere des Fabrikgebäudes war ursprünglich in weitgehend offene Arbeitssäle gegliedert. Es ist in seiner Struktur intakt erhalten und präsentiert sich heute durch nachträgliche, grösstenteils nach der Betriebseinstellung entstandene und prinzipiell reversible Einbauten in kleinere Einheiten unterteilt. Die Pilzstützen im südlichen Gebäudeteil von 1930 haben quadratischen Querschnitt und laufen entsprechend vierkantig in die Decken aus. Das stirnseitige Treppenhaus zeigt in zeittypischer Gestaltung eine Betontreppe mit einem Geländer aus parallel zum Handlauf gerichteten Eisenrohren. Noch erhalten sind ein Warenaufzug aus der Bauzeit und Reste des „Transporteurs“.
Bürogebäude Vers.-Nr. 1226:
Das Bürogebäude ist im Unterschied zum eigentlichen Fabrikgebäude als konventioneller Backsteinbau mit tragenden Mauern und Hohlkörperdecken erstellt [9]. Süd- und Ostfassade des im Grundriss quadratischen Gebäudes sind, mit etwas breiteren Zwischenpfosten als beim Fabrikgebäude, durch bandartig liegende Fenster ebenfalls weitgehend geöffnet; sparsamer befenstert ist die Westfassade. Eine nach Osten offene, in das Gebäudevolumen einspringende Vorhalle gibt Zugang zu den Büro- und Ausstellungsräumlichkeiten sowie den ursprünglich ebenfalls im Gebäude vorhandenen Wohnungen.
Die Obergeschosse werden durch ein innenliegendes, vergleichsweise enges Treppenhaus erschlossen. Die Räume sind teilweise nachträglich verändert und bewahren mit Ausnahme eines einfachen Handlaufs im Treppenhaus und einer verglasten Schalterwand im ersten Obergeschoss keine wesentlichen Ausstattungsteile.
Fabrikgebäude Vers.-Nr. 135:
Das langgestreckte Fabrikgebäude, dessen erste Etappe wohl beim Wiederaufbau nach dem Brand von 1899 entstand, ist in späthistoristischen Formen mit einem massiven Erdgeschoss und einem Fachwerkoberbau gestaltet. Die südliche Hälfte, die im Erdgeschoss gekuppelte Segmentbogenfenster mit Backsteingewänden aufweist, unterscheidet sich geringfügig von der mit Einzelfenstern versehenen nördlichen Hälfte des Gebäudes. Evtl. ist eine der Hälften mit dem Neubau von 1911/12 zu identifizieren. Die Innenräume sind stark umgestaltet und zeigen keine nennenswerten Ausstattungselemente.
Weitere Gebäude auf dem Areal:
Nordöstlich der Baugruppe erhebt sich am Aabachufer das Werkstattgebäude von 1920/21 mit der von der Firma Sulzer AG in Winterthur gelieferten Dampfmaschine (Bauinventarobjekt LEN945). Westlich an den Erweiterungsbau von 1943 schliessen wohl etwa gleichzeitig entstandene, eingeschossige Sheddachhallen an. Nördlich der Fabrikgebäude erhob sich bis zum Brand von 2016 eine Reihe von offenen Hallenbauten.
Erwähnung in anderen Inventaren:- Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS), nationale Bedeutung.
Anmerkungen:[1] Geschichtliches nach Widmer-Neeser 1932.
[2] Zum Wasserwerk der Unteren Mühle vgl. Badertscher 1997, S. 55 (Plan der Unteren Mühle um 1782, S. 24).
[3] Vgl. auch Staatsarchiv Aargau, ZwA 1940.0007/4463, Brandkataster Gemeinde Lenzburg, 1829-1850; CA.0001/0413-0417, Brandkataster Gemeinde Lenzburg, 1850-1938.
[4] Widmer-Neeser 1932, S. 33.
[5] Zu Richard Hächler (1897-1966) vgl. Schweizerische Bauzeitung, 84. Jg. (1966), S. 375f. (Nekrolog); Isabelle Rucki / Dorothee Huber (Hrsg.), Architektenlexikon der Schweiz, 19./20. Jahrhundert, Basel 1998, S. 245; Michael Hanak, Architekturgeschichtliches Inventar Industrieareal Hero, Lenzburg, im Auftrag des Stadtbauamtes Lenzburg, 2009 (Stadtbauamt Lenzburg), S. 27. Einen weiteren, gleichfalls konsequent modernen Flachdach-Fabrikbau erstellte Richard Hächler 1930 in Wohlen für die Hutgeflechtfabrik M. Bruggisser & Co. AG. Es handelte sich wie beim Wisa-Gloria-Fabrikbau um einen Eisenbetonbau mit Pilzdecken, isoliert mit Weltonplatten (Werk, 20. Jg. (1933), S. 10).
[6] Werk, 1933, S. 11 u. 32.
[7] Zu den letzten Jahren vgl. Lenzburger Neujahrsblätter 2016.
[8] Neues Bauen 1996, S. 75; Werk 1933, S. 32.
[9] Werk 1933, S. 32.
Literatur:- [Verschiedene Artikel zum Wisa-Gloria-Areal], in: Lenzburger Neujahrsblätter, 2016, S. 59-68.
- Kurt Badertscher, Mühlen am Aabach, in: Lenzburger Neujahrsblätter, 1997, S. 24-66, hier S. 24 u. 55.
- Neues Bauen im Kanton Aargau, 1920-1940, Hrsg.: SIA Sektion Aargau, Kanton Aargau, Aargauer Heimatschutz, Baden 1996, S. 75.
- Heidi Neuenschwander, Geschichte der Stadt Lenzburg. 19. und 20. Jahrhundert [Geschichte der Stadt Lenzburg, Bd. III], Aarau 1994 (auch erschienen als: Argovia, Bd. 106/1), S. 245-258 (insbes. histor. Ansichten).
- 25 Jahre Diskussionszirkel. Festgabe anlässlich des fünfundzwanzigjährigen Bestehens des Diskussionszirkels, [Lenzburg 1951], Abb. 39-42 (histor. Aufnahmen).
- Werk, 20. Jg. (1933), S. 11 u. 32.
- A. Widmer-Neeser, 50 Jahre Wisa-Gloria-Werke in Lenzburg, in: Lenzburger Neujahrsblätter, 1932, S. 27-38.
Quellen:- Staatsarchiv Aargau, ZwA 1940.0007/4463, Brandkataster Gemeinde Lenzburg, 1829-1850; CA.0001/0413-0417, Brandkataster Gemeinde Lenzburg, 1850-1938.
 

URL for this unit of description

URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=39474
 

Social Media

Share
 
Home|Login|de en fr it
Online queries in archival fonds