DSI-RHE040 Stiftskirche St. Martin, Paramentenschatz, Keine Angabe (Dossier (Denkmalschutzinventar))

Archive plan context


Ansichtsbild:
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Identifikation

Signatur:DSI-RHE040
Signatur Archivplan:RHE040
Titel:Stiftskirche St. Martin, Paramentenschatz
Bezirk:Rheinfelden
Gemeinde:Rheinfelden
Versicherungs-Nr.:335
Parzellen-Nr.:1021
Grundbuch-Nr.:531
Koordinate E:2626638
Koordinate N:1267098
Situationsplan (AGIS):http://www.ag.ch/app/agisviewer4/v1/html/agisviewer.htm?config=agis_geoportal_fs.json&thema=185&scale=5000&basemap=base_landeskarten_sw&x=2626638&y=1267098

Typologie

Nutzung (Stufe 1):Bewegliche Kulturgüter
Nutzungstyp (Stufe 2):Kirchenschatz

Schutz / Status

Kantonale Unterschutzstellung (DSI):10/14/2003
Kantonaler Schutzumfang:Integral

Dokumentation

Entstehungszeitraum:No information given
Beschreibung:Der überwiegende Teil der Paramente stammt aus dem frühen, mittleren und späten 18. Jh. Zwei kleinere Gruppen gehören dem 17. und 19. Jh. an, einige wenige Stücke wurden in unserem Jahrhundert gefertigt. Obwohl nach dem Zweiten Weltkrieg viele Paramente an notleidende altkatholische Gemeinden in Polen und anderswo verschenkt wurden, ist der Bestand noch immer sehr beachtlich.

Das Inventar umfasst 129 überwiegend mehrteilige Nummern, wobei jeweils Zusammengehöriges unter der gleichen Nummer (sub A, B, C etc.) erfasst wurde; im einzelnen:
- 10 Antependien
- 46 Kaseln und zwei Kaselfragmente
- 8 Dalmatiken
- 6 Pluviale (Rauchmäntel)
meist mit den zugehörigen Stolen, Manipeln, Pallen, Bursen, Kelch- und Ciboriumsvelen; daneben Kissen für Zelebrantensitze, Traghimmel, Prozessionsfahnen, Segensvelen, Bahrtücher und Lambrequins für die Kanzel.

Es sind alle liturgischen Farben vertreten, wobei in Rheinfelden traditionell statt des üblichen Violett Hellblau verwendet wurde. In einem Ensemble wird jeweils der gleiche Stoff – zumeist Seidendamaste, -brokate und –ripse, zum Teil auch Wolle – ver-wendet, verziert mit Gold- und Silberstickereien und –bordüren. Vereinzelt sind auch Glasperlen und Emails eingearbeitet. So gibt es Ensembles von Pluviale mit zwei zugehörigen Dalmatiken, Stola, Manipel, Bursa und Traghimmel oder Antependium, Kasel, Stola, und Manipel aus demselben Stoff gearbeitet etc.
Reproduktionsbestimmungen:© Kantonale Denkmalpflege Aargau
 

URL for this unit of description

URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=25398
 

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