Ansichtsbild: |
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Typologie |
Nutzung (Stufe 1): | Kleinbauten und -anlagen |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Grenzstein |
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Schutz / Status |
Kantonale Unterschutzstellung (DSI): | 2/13/2004 |
Kantonaler Schutzumfang: | Integral |
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Dokumentation |
Entstehungszeitraum: | 1602 |
Bau- und Nutzungsgeschichte: | Entlang des alten Grenzverlaufs, der die Grafschaft Baden (hier das Kirchspiel Leuggern) vom Berner Aargau (Amt Schenkenberg) und von Vorderösterreich (Oberamt Laufenburg) trennte, wurden um 1600 bzw. 1781 diverse Marchsteine gesetzt. 13 dieser historischen Grenzsteine sind im Original erhalten. Sie stehen auf den Grenzen der Gemeinden Böttstein, Villigen, Mandach, Wil, Leibstadt, Leuggern und Schwaderloch. Von acht im Jahre 1600 bzw. 1766 längs der Grenze zwischen der Grafschaft Baden und dem Amt Schenkenberg gesetzten Marksteinen sind deren 5 erhalten. Sie entsprechen der heutigen Bezirksgrenze Zurzach–Brugg. |
Beschreibung: | Grenze Leibstadt/Wil (Parz. Lei 1928). Hintergrüt. Muschelkalk, gerundeter Abschluss. Reliefierte Wappenschilder und eingemeisselte Initialen und Jahrzahl. Stark abgewittert. Auf der Seite Wil Wappen Vorderösterreich (Bindenschild) und Initiale W (Wil), auf der Seite Leibstadt abgewitterter Wappenschild Baden mit Initiale L (Leibstadt?). Jahrzahl 1602. Auf der Grenzmarch, die das zur Grafschaft Baden gehörige Kirchspiel Leuggern während Jahrhunderten von den österreichischen Vorlanden (Herrschaft/Oberamt Laufenburg) schied. |
Literatur: | - Die Gemeinde Leibstadt - 125jähriges Jubiläum 1866-1990, 1991. |
Reproduktionsbestimmungen: | © Kantonale Denkmalpflege Aargau |
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=23982 |
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