DSI-KAL002 Oberniesenberg, Muttergotteskapelle, 1961-1962 (Dossier (Denkmalschutzinventar))

Archive plan context


Ansichtsbild:
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Identifikation

Signatur:DSI-KAL002
Signatur Archivplan:KAL002
Titel:Oberniesenberg, Muttergotteskapelle
Bezirk:Muri
Gemeinde:Kallern
Versicherungs-Nr.:113
Parzellen-Nr.:531
Grundbuch-Nr.:583
Koordinate E:2663745
Koordinate N:1239167
Situationsplan (AGIS):http://www.ag.ch/app/agisviewer4/v1/html/agisviewer.htm?config=agis_geoportal_fs.json&thema=185&scale=5000&basemap=base_landeskarten_sw&x=2663745&y=1239167

Typologie

Nutzung (Stufe 1):Sakrale Bauten und Anlagen
Nutzungstyp (Stufe 2):Kapelle

Schutz / Status

Kantonale Unterschutzstellung (DSI):7/10/2003
Kantonaler Schutzumfang:Integral

Dokumentation

Entstehungszeitraum:1961 - 1962
Bau- und Nutzungsgeschichte:Nach Plänen des bekannten Zuger Architekten Hanns A. Brütsch errichtet, der im schweizerischen katholischen Kirchenbau "zu den prägenden Neuerern im Sinne des 2. Vatikanischen Konzils gehörte und stets die Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Malern und Bildhauern (u.a. Ferdinand Gehr) suchte.
Beschreibung:Im Weiler Oberniesenberg an östlicher Hangkante und an weithin sichtbarer Stelle wächst die Kapelle als kristallines Gebilde aus dem Hügel heraus und schliesst mit dem Glockenturm an die Krone der benachbarten Baumgruppe an. Was von unten als erratischer Block erscheint, erweist sich von oben als Hülle, als mäanderndes Mauerband, das den im Eingangsbereich gänzlich verglasten Sakralraum umgibt. Die zurückhaltend eingesetzten, mauerschlitzartigen Glasfenster stammen von Ferdinand Gehr. Die beinahe lebensgrosse, lüstergefasste Muttergottesstatue, eine ländliche Arbeit aus dem 18. Jh., angeblich aus dem Bodenseeraum, wurde 1962 aus dem Kunsthandel erworben.
Literatur:- Schweizer Architekturführer 1920-1990, 1994.
Reproduktionsbestimmungen:© Kantonale Denkmalpflege Aargau
 

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URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=22872
 

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