DSI-HOR003 Hauptstrasse 114, Scheune, 1614 (Dossier (Denkmalschutzinventar))

Archive plan context


Ansichtsbild:
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Identifikation

Signatur:DSI-HOR003
Signatur Archivplan:HOR003
Titel:Hauptstrasse 114, Scheune
Bezirk:Laufenburg
Gemeinde:Böztal
Ehem. Gemeinde:Hornussen (bis 31.12.2021)
Adresse:Hauptstrasse 114
Ortsteil / Weiler / Flurname:Hornussen
Versicherungs-Nr.:114
Parzellen-Nr.:144
Grundbuch-Nr.:1903
Koordinate E:2646990
Koordinate N:1261229
Situationsplan (AGIS):http://www.ag.ch/app/agisviewer4/v1/html/agisviewer.htm?config=agis_geoportal_fs.json&thema=185&scale=5000&basemap=base_landeskarten_sw&x=2646990&y=1261229

Typologie

Nutzung (Stufe 1):Landwirtschaftliche Bauten
Nutzungstyp (Stufe 2):Scheune

Schutz / Status

Kantonale Unterschutzstellung (DSI):8/8/1952
Kantonaler Schutzumfang:Integral

Dokumentation

Entstehungszeitraum:1614
Grundlage Datierung:Inschrift (Scheitel Tenntor)
Bau- und Nutzungsgeschichte:Die Stallscheune an der Hauptstrasse 114 wurde vermutlich im ausgehenden 17. Jh. vom Stift Säckingen erworben, um das damals im westlichen Nachbargebäude eingerichtete Säckinger Amtshaus (HOR903, Hauptstrasse 115) zu komplettieren. Der Scheunenteil, der an das Amtshaus angrenzt und von der Tenne durch eine Fachwerkwand abgetrennt ist, enthielt ehemals eine Kornschütte, die vom Amtshaus her zugänglich war. In der 2. Hälfte des 19. Jh. wurde der rechte Scheunenteil als Wohnung ausgebaut und rückwärtig mit einer Laube versehen. 1987/88 wurden Fenster, Dach und Eingangstüre renoviert (Architekt: Viktor Bäumlin, Kaisten).
Beschreibung:Die in Zeilenbebauung eingebundene Stallscheune steht traufständig zur Hauptstrasse. Das mit einem steilen Satteldach eingedeckte Gebäude ist aus verputztem Bruchsteinmauerwerk erstellt. Die ursprünglich beidseits von Ställen flankierte Tenne zeigt zur Strasse hin noch das originale Rundbogentor. Sein Steingewände ist an der Fase mit einem Kugelfries geschmückt und trägt am Scheitelstein das Baudatum 1614. Der rechte strassenseitige Gebäudeteil beinhaltet heute eine Wohnung, während der linke Gebäudeteil noch die originale Bausubstanz zeigt: die Stalltür, daneben das Stallfenster und darüber die rechteckigen Lüftungsöffnungen mit den Holzrahmungen.
Literatur:- Edith Hunziker, Susanne Ritter-Lutz. Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau X. Der Bezirk Laufenburg. Bern 2019, S. 344–355.
Reproduktionsbestimmungen:© Kantonale Denkmalpflege Aargau
 

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URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=22746
 

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