DSI-HAL001 Chilerain, Röm.-kath. Pfarrkirche, 1739 (Dossier (Denkmalschutzinventar))

Archive plan context


Ansichtsbild:
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Identifikation

Signatur:DSI-HAL001
Signatur Archivplan:HAL001
Titel:Chilerain, Röm.-kath. Pfarrkirche
Bezirk:Bremgarten
Gemeinde:Hägglingen
Adresse:Chilerain
Versicherungs-Nr.:150
Parzellen-Nr.:214
Grundbuch-Nr.:1997
Koordinate E:2661563
Koordinate N:1248844
Situationsplan (AGIS):http://www.ag.ch/app/agisviewer4/v1/html/agisviewer.htm?config=agis_geoportal_fs.json&thema=185&scale=5000&basemap=base_landeskarten_sw&x=2661563&y=1248844

Objekt-Infos

Autorschaft:F.X. Widerkehr

Typologie

Nutzung (Stufe 1):Sakrale Bauten und Anlagen
Nutzungstyp (Stufe 2):Kirche (röm.-kath.)

Schutz / Status

Unterschutzstellung Bund:11/14/1953
Kantonale Unterschutzstellung (DSI):11/16/1951
Kantonaler Schutzumfang:Integral

Dokumentation

Entstehungszeitraum:1739
Bau- und Nutzungsgeschichte:Turm zum grössten Teil mittelalterlich, 1457/66, 1750 erhöht (alte Werkstücke); 1831/32 Schiffsverlängerung gegen Westen um eine Achse; 1924 Innenrenovation im neubarocken Stil (Wandpilaster, Decken, Altarantependien, Beichtstühle).
Beschreibung:Langgestreckter Bau, regelmässig durch Stichbogenfenster gegliedert (1924-70 Rundbogen); über den Chorfenstern kleine Ochsenaugen; schmaler, hoher Polygonalchor, an der Südseite der wuchtige, doppelgeschossige Käsbissenturm: dünne Ecklisenen und Kaffgesimse; an der Westfassade grosses dreiteiliges Rundbogenfenster, darüber breite Giebellünette, unter der westlichen Verlängerung Fussgängerpassage, seitliche Eingänge. - Schiff und Chor mit flachen Stichkappengewölben; 1967 erneuerte Empore mit gerader Brüstung (vorher Doppelempore), neue Orgel. Kanzel und drei Altäre von Jos. Moosbrugger, 1741/42, Hochaltarbild von J.k. Stauder, 1743, 1959 restauriert, übrige Altarblätter modern; Empire-Taufstein, 1799; Sakristeitüre um 1650. Das quadratische Turmerdgeschoss diente bis 1739 als Chor, jetzt Sakristei: hoher mit Freskenzyklus (1951 entdeckt und restauriert) geschmückter Raum, Spitzbogenfenster und Eingang, über diesem Abendmahlfresko, daneben ehemaliges Sakramentshäuschen, 1472, die spitzen, reichprofilierten Eckkonsolen sind Überreste des nachgotischen Chorgewölbes.
Literatur:- Freiämter Kalender (Fresken und Grabung), 1952, S. 65-68.
Reproduktionsbestimmungen:© Kantonale Denkmalpflege Aargau
 

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URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=22542
 

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