DSI-BAD057 Schlossbergplatz 3, 1870 (Dossier (Denkmalschutzinventar))

Archive plan context


Ansichtsbild:
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Identifikation

Signatur:DSI-BAD057
Signatur Archivplan:BAD057
Titel:Schlossbergplatz 3
Bezirk:Baden
Gemeinde:Baden
Adresse:Schlossbergplatz 3
Versicherungs-Nr.:217
Parzellen-Nr.:748
Grundbuch-Nr.:748
Koordinate E:2665512
Koordinate N:1258414
Situationsplan (AGIS):http://www.ag.ch/app/agisviewer4/v1/html/agisviewer.htm?config=agis_geoportal_fs.json&thema=185&scale=5000&basemap=base_landeskarten_sw&x=2665512&y=1258414

Objekt-Infos

Autorschaft:Jeuch, Caspar Joseph (1811-1895)

Typologie

Nutzung (Stufe 1):Profane Wohnbauten
Nutzungstyp (Stufe 2):Wohn- und Geschäftshaus
Epoche / Baustil (Stufe 3):Klassizismus

Schutz / Status

Kantonale Unterschutzstellung (DSI):10/25/1976
Kantonaler Schutzumfang:Fassaden und Dach

Dokumentation

Entstehungszeitraum:1870
Bau- und Nutzungsgeschichte:Das Doppelhaus Schlossbergplatz 3/5 wurde um 1870 durch den Badener Architekten Kaspar Joseph Jeuch (1811-1895) erbaut. 1984 wurde das seit 1976 unter Denkmalschutz stehende Doppelhaus durchgreifend erneuert, wobei das Äussere nach denkmalpflegerischen Gesichtspunkten restauriert wurde. Geichzeitig wurden die vorhandenen kleinformatigen Dachlukarnen durch verglaste Aufbauten ersetzt und in der zuvor geschlossenen Schmalseite eine zusätzliche Fensterachse geöffnet.
Beschreibung:Das spätklassizistische Wohn- und Geschäftshaus Schlossbergplatz 3/5 ist mit seinem Entstehungsjahr 1870 ein später Bau des bekannten Badener Architekten Kaspar Joseph Jeuch. Zusammen mit dem1863 ebenfalls von Jeuch erbauten, gegenüberliegenden Haus Schlossbergplatz 2 rahmt es die Einfahrt zum Stadtturm. Der langgezogene Baukörper erscheint durch seine Fassadengliederung als Zeile von drei identischen Häusern, während er im Inneren ein Doppelhaus mit unterschiedlich grossen Teilen bildet. Im Erdgeschoss trennen stark profilierte, rustizierte Wandpfeiler, in den Obergeschossen kassettierte, rosettengeschmückte Lisenen die gleich breiten Fassadenfelder von jeweils drei Fensterachsen. Das von Anfang an für Ladengeschäfte vorgesehene Erdgeschoss zeigt von gefelderten Pilastern getrennte Schaufenster, die von einer Gebälkzone mit konsolengestütztem Gurtgesims abgeschlossen werden. Während die Fenster des ersten Obergeschosses horizontale Verdachungen über gefeldertem Sturz zeigen, sind jene des zweiten Obergeschosses von einfachen Rahmen eingefasst. Über einem Gebälk mit Zahnschnittleiste und Volutenfries deckt ein flach geneigtes Walmdach das Haus.
Reproduktionsbestimmungen:© Kantonale Denkmalpflege Aargau
 

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URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=20658
 

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