DSI-AAR029 Halden 42, Keine Angabe (Dossier (Denkmalschutzinventar))

Archive plan context


Ansichtsbild:
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Identifikation

Signatur:DSI-AAR029
Signatur Archivplan:AAR029
Titel:Halden 42
Gemeinde:Aarau
Adresse:Halden 42
Versicherungs-Nr.:277 A, B
Parzellen-Nr.:1878
Grundbuch-Nr.:446
Koordinate E:2645553
Koordinate N:1249266
Situationsplan (AGIS):http://www.ag.ch/app/agisviewer4/v1/html/agisviewer.htm?config=agis_geoportal_fs.json&thema=185&scale=5000&basemap=base_landeskarten_sw&x=2645553&y=1249266

Typologie

Nutzung (Stufe 1):Profane Wohnbauten
Nutzungstyp (Stufe 2):Altstadthaus
Epoche / Baustil (Stufe 3):Spätgotik

Schutz / Status

Kantonale Unterschutzstellung (DSI):5/17/1946
Kantonaler Schutzumfang:Integral

Dokumentation

Entstehungszeitraum:No information given
Bau- und Nutzungsgeschichte:Das Haus enthält wiederverwendete Balken, die dendrochronologisch auf das Jahr 1371 datiert werden können. Der Kernbau muss damit auf die Entstehungszeit der Haldenbebauung im 14. Jahrhundert zurückgehen. In seiner Gesamtform noch spätgotisch, wurde das Haus mehrfach umgebaut. 1946 Unterschutzstellung. 1998 Fensterersatz. 2004/05 erfolgte eine möglichst schonende Gesamtsanierung, bei der Fassadenputz, Fenster und Läden ausgebessert sowie das Innere unter Bewahrung von Raumstruktur und Ausstattung renoviert wurden.
Beschreibung:Das dreigeschossige, bis unter das Dach massiv gemauerte Haus erhebt sich über unregelmässigem, das Nachbarhaus Nr. 40 auf der Rückseite teilweise umfassendem Grundriss. Es schliesst als Eckbau die untere Häuserzeile der Halden gegen das Haldentor hin ab. In den beiden freistehenden Fassaden öffnen sich einfache Rechteckfenster mit Falz und wulstförmigen Simsen, die Ecke ist mit einem kräftigen Strebepfeiler verstärkt. Gegen die Halden kragt ein Quergiebel mit Krüppelwalm auf zierbeschnitzten Bügen vor; die dekorative Bemalung der verschalten Dachuntersicht stammt von 2005. Das Innere zeigt die aus verschiedenen Bauphasen des Hauses stammende, weitgehend erhaltene Ausstattung mit Leistentäfer, Riemenböden und Türblättern des späten 19. Jahrhunderts. Im später entstandenen Dachstuhl wurden dendrochronologisch auf 1371 datierte Balken aus der Entstehungszeit des Hauses wiederverwendet.
Reproduktionsbestimmungen:© Kantonale Denkmalpflege Aargau
 

URL for this unit of description

URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=19596
 

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