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Schutz / Status |
| Kantonale Unterschutzstellung (DSI): | 11/14/2013 |
| Kantonaler Schutzumfang: | integral |
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Chronologie |
| Entstehungszeitraum: | 1850 |
| Grundlage Datierung: | Brandkataster |
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Typologie |
| Nutzung (Stufe 1): | Landwirtschaftliche Bauten |
| Nutzungstyp (Stufe 2): | Kleinbauernhaus, Taglöhnerhaus |
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Dokumentation |
| Bau- und Nutzungsgeschichte: | Das Kleinbauernhaus wurde 1850 durch Andreas Leimgruber als "Wohnhaus samt Scheune, Stallung und Trämkeller" erstellt. Wenig später erhielt die Scheune einer Erweiterung um einen Querfirstanbau, welcher einen Stall und zusätzliche Berge-räume enthält. Dieser wohl im späteren 19. Jh. zugefügte Erweiterungsbau, brachte eine deutliche Vergrösserung des ursprünglich sehr kleinen Ökonomieteils mit sich und stellt die einzige wesentliche bauliche Veränderung des Hauses seit seiner Erbauung dar. |
| Beschreibung: | Das Gebäude orientiert sich mit seiner Eingangsfront traufständig zum Lindenplatz. Es erhebt sich als eingeschossiges gemauertes Juragiebelhaus unter geradem, nur knapp vorspringendem Satteldach. Das Gebäude weist eine für viele Kleinbauernhäuser typische "gestelzte" Nutzungsanordnung mit unter den Wohnteil geschobenen Stall auf. Rückwärtig schliesst an den kleinen Scheunentrakt, einen Querfirstanbau als Erweiterung der Scheune. Die Fassadengestaltung ähnelt den zeitgleichen grosszügigeren Juragiebelhäusern: hochrechteckige Einzelfenster, das korbbogige Tenntor mit plastisch herausgearbeiteten Kämpfern und Schlussstein, darüber eine halbkreisförmige Öffnung, die die Heubühne belüftet. Sämtliche Tür- und Fenstergewände sind aus gelbem Kornbergstein gehauen. Im Innern hat das Kleinbauernhaus bis heute die Bausubstanz und einen hohen Anteil der kleinbäuerlichen Ausstattung bewahrt. An wertvoller bauzeitlicher Ausstattung haben sich nebst Riemenböden und Knietäfer in der Stube ein grünschwarz patronierter Kastenofen mit Sitzkunst (Nägelimuster) und in der Küche ein eiserner Sparherd erhalten. |
| Literatur: | - Edith Hunziker, Susanne Ritter-Lutz. Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau X. Der Bezirk Laufenburg. Bern 2019, S. 320 - Florian Rauch, Buess AG Restaurationen/Dekorationen (Gelterkinden): Bauuntersuchung Rösli-Haus > Kantonale Denkmalpflege Aargau, HEN009-BE-2016-01-001 |
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URL for this unit of description |
| URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=122398 |
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