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Neue Regionalpolitik

Frühere Projekte

Projekte 2020 - 2023

Folgende Projekte wurden in der Umsetzungsperiode 2020 - 2023 durchgeführt:

Aufbau Flächenmanagement Oberes Freiamt

Mit Blick auf knapp verfügbare Flächen in der Region Oberes Freiamt ist der Bedarf nach qualitativer Steuerung der Gewerbeflächennutzung hoch. Durch den Aufbau eines systematischen Flächenmanagements sollte die Verfügbarkeit von Gewerbeflächen für wertschöpfungsorientierte Unternehmen verbessert werden und dazu dienen der "Vision Wirtschaftsregion Freiamt 2040" einen Schritt näher zu kommen und die Wertschöpfung in der Region zu steigern.

Projektträgerschaft: Regionalplanungsverband Oberes Freiamt

Aufbau Flächenmanagement Lebensraum Lenzburg Seetal

In der Region Lenzburg Seetal ist die Verfügbarkeit von Bauland in Arbeitszonen beschränkt. Mit dem Projekt galt es in direkter Zusammenarbeit mit den Landeigentümern die Verfügbarkeit von Flächen für wertschöpfungsorientierte Unternehmen zu verbessern. Im Rahmen des Aufbaus eines systematischen Flächenmanagements wurde der Dialog zwischen Region, Gemeinden und Eigentümern eröffnet, eine Erstübersicht über bestehende Schlüsselareale vervollständigt und Massnahmen für die Steigerung der Verfügbarkeit von Flächen in Arbeitszonen für ansässige und neuzuziehende Unternehmen eruiert. Zudem wurden die Zuständigkeiten in der Region geklärt.

Projektträgerschaft: Gemeindeverband Lebensraum Lenzburg Seetal

Aufbau Flächenmanagement Region Fricktal

Mit dem regionalen Arbeitsflächen-Management hat Fricktal Regio die Verfügbarkeit von Immobilien und Arealen für Unternehmen erhöht. Dies hilft langfristig die Ansiedlung von Unternehmen zu erleichtern und auch ansässigen Unternehmen die Möglichkeit für einen neuen Standort zu bieten. Im Fokus standen bereits bekannte regional bedeutsame Schlüsselareale für An- und Umsiedlungen. Diese umfassten sowohl unbebaute Flächen in Arbeitszonen als auch Industrieflächen mit Verdichtungs- und Umnutzungspotenzial. Im ganzen Prozess wurden die Gemeinden eng eingebunden und die Grundeigentümer in Absprache mit den Gemeinden einbezogen.

Projektträgerschaft: Planungsverband Fricktal Regio

Aufbau Flächenmanagement Region Zurzibiet

Um die Verfügbarkeit von Flächen für wertschöpfungsintensive ansässige oder neu zuziehende Unternehmen zu verbessern, wurde in der Region Zurzibiet ein systematisches Flächenmanagement aufgebaut. Basierend auf den bereits vorliegenden Grundlagenarbeiten wurde der Dialog mit Gemeinden, Eigentümern, Interessenten und Investoren ausgewählter Schlüsselareale vertieft, wobei Massnahmen zur Erhöhung der Verfügbarkeit eruiert wurden.

Projektträgerschaft: Planungsverband Zurzibiet Regio

Aargauer Oberrhein

Der Rhein ist kulturräumlich und landschaftsökologisch einer der bedeutendsten Flüsse in Europa. Von Kaiserstuhl bis Rheinfelden bildet der Rhein die Grenze zwischen dem Kanton Aargau und Deutschland. Touristisch wurden der Rhein und auch die Grenze bisher noch wenig in Wert gesetzt. Das Ziel für die erste Phase des Projektes war die unternehmerische, touristische Inwertsetzung des Rheins zwischen Kaiserstuhl und Rheinfelden. Die Angebote entlang des Rheins im Aargau (Römerstrasse, Genuss-Strasse, Wein, Wasserschloss etc.) wurden vernetzt und besser in Szene gesetzt. Durch das Projekt konnten neue Gäste für das Erlebnis Rhein gewonnen werden.

Projektträger: Bad Zurzach Tourismus AG

Verankerung (Phase 2) Dialogorientierte Drehscheibe, Standortförderung Brugg Regio

Ziel des Projekts war es, die Projektgruppen Wirtschaft und Freizeit zu verankern sowie die Projekte entlang dieser Handlungsfelder umzusetzen, um die Standortförderung Brugg Regio sichtbar zu machen.
Mit der "Dialogorientierten Drehscheibe" systematisierte und verstärkte Brugg Regio die Standortförderung der Region Brugg. Im Sinne einer Vernetzung der Akteure der Region, einer Bündelung der Interessen und Nutzung der Synergien in der Region Brugg wurden die Projektgruppen Wirtschaft und Freizeit mit Vertretern von Gemeinden, Wirtschaft, Bildungs- und Forschungsinstituten sowie Tourismus-/Freizeitanbietern konstituiert und verankert und gefestigt.
Hauptziel des Projektes war es, die Wettbewerbsfähigkeit und die Wertschöpfung in der Region über konkrete Projekte zu stärken. Die "Dialogorientierte Drehscheibe" ist der Grundstein für die Standortförderung von Brugg Regio. Auch zukünftige Projekte sollen auf dieser Basis realisiert werden.

Projektträger: Regionalplanungsverband Brugg Regio

Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Fricktaler Unternehmen

Fricktal Regio verbesserte mit dem Projekt die Rahmenbedingungen für die regional ansässigen Unternehmen, den Wirtschaftsstandort Fricktal zu stärken und die regionale Wertschöpfung zu steigern. Dazu wurden zwei Teilprojekte durchgeführt:
1. Stärkung der Fricktaler Unternehmen über gezielte Massnahmen in den Gemeinden
Wettbewerbsfähige Unternehmen sind entscheidend für die Entwicklung des Fricktals. Sie generieren Wertschöpfung, schaffen Arbeitsplätze und sind damit eine wichtige Säule für den heutigen und künftigen Wohlstand in der Region. Ansässige Unternehmen wurden entsprechend durch die Unterstützung von Region und Gemeinden weiter gestärkt, indem u.a.:

  • Unternehmerische Vernetzung und Kooperationen organisiert und unterstützt wurden
  • Der Zugang zu Fördergeldern erleichtert wurde und Innovationen unterstützt wurden

2. Fricktaler Unternehmen öffnen ihre Türen
Die Leistungen der Fricktaler Unternehmen sind in der Öffentlichkeit oft wenig bekannt. Zudem sind die Unternehmen zunehmend auf der Suche nach guten Fachkräften und Nachwuchs. Mit einer gemeinsamen Aktivität öffneten Fricktaler Unternehmen – mittelständische Betriebe ebenso wie internationale Konzerne – ihre Türen. Die Leistungen der Unternehmen konnten damit sichtbar gemacht werden. Zudem ermöglichte die Massnahme auch eine Vernetzung der Unternehmen untereinander.

Kooperationen in der Wirtschaftsregion Lenzburg Seetal

Gemeinsame Produktionsstätten, innovative neue Produkte sowie die Verbesserung der Wertschöpfungsketten standen im Fokus des Projektes zur innovativen Schloss-, Genuss- und Foodregion Lenzburg Seetal. Basierend auf bestehenden Potenzialen wurden in enger Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Stakeholdern (z.B. Unternehmen, Bildungsstätten, etc.) Teilprojekte zur Stärkung der Wertschöpfungsketten umgesetzt:

  • Machbarkeitsstudie Co-Producing
  • Aufbau Unternehmer-Werkstatt zur Vernetzung von Unternehmen, Bildungsinstitutionen, Start-Ups mit dem Ziel der gemeinsamen Nutzung bestehender Werkstätten.
  • Entwicklung neuer Kooperationen im Foodbereich (z.B. Pop-Up-Stores) mit dem Ziel Akteure (Produktion, Landwirtschaft, Distribution, Gastronomie und Bevölkerung) auf innovative Weise zu Kooperationen zu animieren.

Durch die Massnahmen konnten bestehende Angebote gebündelt, Produzenten, Lieferanten und Kunden vernetzt und Wertschöpfung generiert werden.

Projektträgerschaft: Gemeindeverband Lebensraum Lenzburg Seetal

Kooperative Wirtschaftsregion Freiamt

Der Regionalplanungsverband Oberes Freiamt hat eine Vision hin zu einer "Kooperativen Wirtschaftsregion Freiamt 2040". Ziel ist es, die Wertschöpfung in der Region zu erhalten und die unternehmerische Effizienz durch Zusammenarbeit zu stärken. Ziel des Projektes war es den ausgewiesenen Bedarf der regionalen Unternehmen nach Information, Kommunikation und Vernetzung sowie nach Hilfestellung bei der Meisterung von (Digitalisierungs-) Herausforderungen zu decken und entsprechende Massnahmen umzusetzen.

Projektträgerschaft: Regionalplanungsverband Oberes Freiamt

ICT-Berufsschau Lenzburg

In der Region Lenzburg Seetal verstärkt sich der Unternehmenscluster im ICT-Bereich. Gleichzeitig fehlen überall entsprechende Fachkräfte.
Das Projekt plante junge Menschen für die ICT-Berufe zu begeistern und sie bezüglich der verschiedenen Fachbereiche kompetent zu informieren. Ziel war es eine ICT-Berufsschau als Plattform für Betriebe, Schulen und Verbände zu etablieren.

Projektträgerschaft Gemeindeverband Lebensraum Lenzburg Seetal

Pilotprojekt Seetal Mobil

"Seetal mobil" war ein Pilotprojekt von Seetal Tourismus. Es ermöglichte mit einem flexiblen Selbstverleihsystem die Miete von E-Bikes an drei Bahnhöfen (Lenzburg, Beinwil am See und Hochdorf). Reservationstool und Veloschlüssel ist eine App. Das Projekt verband die kombinierte Mobilität im Seetal mit touristischen Erlebnissen. Der Selbstverleih von elektrischen Velos über ein weitläufiges Gebiet wie das Seetal war neuartig. Zentrale Projektpartner des Projektes waren die SBB und Rent a Bike.

Projektträgerschaft: Seetal Tourismus

Überregionale Zusammenarbeit aargauSüd impuls und Regionalverband Suhrental

Die Regionalverbände aargauSüd impuls und Suhrental weisen ähnliche Aufgaben, Strukturen und Herausforderungen auf. Bereits heute besteht ein guter und regelmässiger Austausch zwischen den Verbänden. Mit dem NRP-Projekt sollen Synergien ausgelotet und eine mögliche vertiefte Zusammenarbeit hinsichtlich überregionaler Standortförderaktivitäten geprüft werden. Das Vorgehen war partizipativ aufgebaut, sodass die beteiligten Entscheidungsträger im Rahmen der Evaluationsphase für die künftige Zusammenarbeit sensibilisiert wurden.

Projektträgerschaft: Regionalverband Suhrental und Regionalplanungsverband aargauSüd impuls

Schulreiseportal Aargau

Die Plattform "Schulreise.ch" soll als Ideen- und Inspirationsplattform für Lehrpersonen fungieren und den Planungsprozess einer Schulreise erleichtern. Die inhaltliche Basis bilden vordefinierte Schulreisen, abgestimmt auf die jeweilige Stufe und die Themen. Die Lehrperson kann einzelne Programmpunkte individuell zusammenstellen. Auf dem Portal werden alle Kontaktdaten und Informationen zu den Leistungsträgern abgebildet. Durch das Projekt sind die Angebote der touristischen Leistungsträger im gesamten Kanton Aargau einem überkantonalen Publikum bekannt gemacht worden.

Projektträgerschaft: Aargau Tourismus

Projekte 2016 - 2019

Folgende Projekte wurden in der Umsetzungsperiode 2016 - 2019 durchgeführt:

Innovationsmanagement Zurzibiet

Das Zurzibiet, Heimat des weltweit bekannten Paul Scherrer Instituts (PSI), schaut einer spannenden Zukunft entgegen. Die Eröffnung des Innovationsparks PARK innovAARE (PiA) in unmittelbarer Nachbarschaft zum PSI birgt Möglichkeiten, neue innovative Unternehmen in der Region anzusiedeln. Dieses Potential soll für die Region genutzt werden. So werden die Zusammenarbeit und der Wissensaustausch zwischen dem PSI, dem PiA, dem Wirtschaftsforum Zurzibiet und Bad Zurzach Tourismus intensiviert. Eine institutionelle Plattform mit einer permanent eingesetzten Arbeitsgruppe bestehend aus allen Beteiligten, ermittelt Potentiale, initiiert Massnahmen und setzt diese mit den zuständigen Stellen um. So wird den Patienten und Mitarbeitenden des PSI das Zurzibiet als attraktive Wohn- und Freizeitregion nähergebracht, und die Zusammenarbeit zwischen ansässigen Firmen und dem PSI gefördert. Zusätzlich wird in einem Teilprojekt in Koordination mit Aargau Services Standortförderung eine Strategie zur Entwicklung von Arealen für die Ansiedlung innovativer und wertschöpfungsorientierter Unternehmen im Umfeld des PSI und des Hightech-Standorts Unteres Aaretal.

Projektträgerschaft: Regionalplanungsverband Zurzibiet

Familientourismus im Seetal

Mit dem «Drachental» konzipiert und realisiert Seetaltourismus im Aargauer und Luzerner Seetal eine touristische Angebotsinszenierung. Mit neuen Produkten und Dienstleistungen werden Jung und Alt für die Region begeistert. Im Rahmen des Projektes werden anhand des Themas "Drachen" Attraktionen und Aktivitäten rund um den Hallwilersee inszeniert. Im "Drachental" können bestehende und neue Gäste die Region ab Frühjahr 2018 von einer noch abwechslungsreicheren Seite erleben. Mit den neu entwickelten Angeboten wird das Seetal weiter an Attraktivität und Bekanntheit gewinnen.

Projektträgerschaft: Seetaltourismus

Plattform für Aargauer Kleinproduzenten

Mit dem Projekt "Plattform für Aargauer Kleinproduzenten" werden geeignete Aargauer Kleinproduzenten und Kleinunternehmen aus dem ländlichen Raum für die Vertriebsplattform Authentica ausfindig gemacht. Die Produzenten hatten in Brugg-Windisch im Frühling 2016 erstmals die Möglichkeit, sich an der "Spezialitätenmesse Authentica" zu präsentieren. Die Veranstaltung wird jährlich wiederholt. So können Kleinproduzenten der breiteren Bevölkerung und interessierten und bewussten Konsumentinnen und Konsumenten in einem attraktiven Umfeld gemeinsam präsentiert werden. Ziel ist es, die Kleinproduzenten langfristig zu stärken und ihnen eine stärkere kommerzielle Basis zu sichern. Dazu wird die Messe jährlich wiederholt und die Auswahl von Aargauer Kleinproduzenten stetig erweitert.

Projektträgerschaft: Verein Authentica

Unternehmensnetz Oberes Freiamt

Durch die Etablierung einer Vernetzungsplattform für bestehende Organisationen (Industrie- und Gewerbevereinigungen) und Unternehmen stärkt und fördert die Region Oberes Freiamt den Standort z.B. über die Bekanntmachung lokaler Anbieter. Dabei erfolgt innerhalb der Region eine Koordination der Aktivitäten, Ziele und Bedürfnisse zwischen den Gewerbevereinen, Gemeinden und der Region. Die Vernetzung geschieht über Themen, die von Unternehmen, Region und Gemeinden eingebracht werden. Die Plattform dient ausserdem dazu, realisierbare Teilprojekte auszuarbeiten und Verantwortlichkeiten zu bestimmen.

Projektträgerschaft Regionalplanung Oberes Freiamt

Regionalmanagement Suhrental

Ziel der Region Suhrental ist es, die regionale Wertschöpfung und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Mit dem Aufbau eines eigenständigen und professionellen Regionalmanagements zur Standortförderung wird der Grundstein gelegt. Aufbauend auf einer von allen Mitgliedsgemeinden getragenen Entwicklungsstrategie werden in der zweiten Phase ab 2017 erste Projekte umgesetzt. Verschiedenen Massnahmen richten sich an das regionale Gewerbe. Dieses soll u.a. von der Bekanntmachung in der Bevölkerung profitieren. Zudem wird die Vernetzung mit den touristischen Angeboten in der Region sowie mit den Schulen gestärkt. Letztere Massnahme zielt darauf ab, potentielle Lernende auf regionale Lehrstellen aufmerksam zu machen. Mit einer weiteren Massnahme soll die Erwerbstätigkeit der Frauen erhöht und dem Fachkräftemangel in der Region entgegengewirkt werden. In einem letzten Teilprojekt werden verfügbare Flächen für Unternehmensansiedlungen in der Region eruiert und bekannt gemacht. Langfristig werden durch das Regionalmanagement Rahmenbedingungen geschaffen die Unternehmertum und regionale Innovationskraft fördern und den Standort Suhrental stärken.

Projektträgerschaft: Regionalverband Suhrental

Faszination Berufswelt aargauSüd

In der Region aargauSüd impuls bekunden Unternehmen Mühe, ihre Lehrstellen zu besetzen. Gemeinden, Gewerbeverbänden und Industrie haben in Zusammenarbeit mit den Schulen eine Informationskampagne lanciert. Diese bringt Schülerinnen und Schüler in der Region die Attraktivität der Berufslehre näher und zeigt berufliche Entwicklungsmöglichkeiten auf. Einerseits werden mit Schulbesuchen, Unternehmensbesuchen und der Präsenz an der Wyna Expo Berufe fassbar gemacht. Andererseits wird mit Hilfe von Kommunikationsmitteln Jugendlichen die Lehre als Möglichkeit näher gebracht. Längerfristig können so die Bedürfnisse der Unternehmen und Schülerinnen und Schüler besser in Einklang gebracht werden.

Projektträgerschaft: Regionalplanungsverband aargauSüd impuls

Video Faszination Berufswelt

Arealentwicklung Wirtschaft aargauSüd

Der Region aargauSüd fehlt ein eigentliches wirtschaftliches Zentrum. Das Regionale Entwicklungskonzept beschreibt fünf Entwicklungsschwerpunkte. In diesen werden drei Areale priorisiert und ein Arealentwicklungsprozess angestossen. Zusammen mit den Grundeigentümern, Gemeinden und relevanten Fachstellen des Kantons Aargau werden Konzepte zu einer möglichst wertschöpfungsintensiven Nutzung der drei Areale entwickelt. In einer zweiten Phase ab 2018 werden weitere Areale berücksichtig und Prozesse verstetigt. Die Region stellt sicher, dass entwicklungsbereite Eigentümerschaften erkannt und unterstützt werden. Längerfristig werden so die Rahmenbedingungen entstehen, um die Region als Wirtschaftsstandort zu stärken.

Projektträgerschaft: Regionalplanungsverband aargauSüd impuls

Faszination Berufswelt aargausüd

Wirtschaftsraum Lenzburg Seetal

Die Erarbeitung einer regionalen Standort- und Wirtschaftsentwicklungsstrategie schaffte in der ersten Projektphase die Basis für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Region und für die Steigerung der Wertschöpfung und der Lebens- und Wohnqualität. Nach Abschluss des Strategieprozesses werden in der zweiten Phase des Projektes ab 2018 zwei konkrete Standortförderprojekte in der Region umgesetzt. Ein Projekt umfasst den Aufbau eines Netzwerks der Food- und Genussindustrie. Dabei werden die verschiedenen Stakeholder von der Produktion, über den Handel, bis hin zu den Verwertern vernetzt. Neu entstehende Kooperationen (z.B. zwischen Gastronomie und Produzenten) tragen zur Steigerung der Wertschöpfung in der Region bei. Im zweiten Projekt wird eine regionale Areal- und Immobilienübersicht erstellt mit der Absicht, die Vermarktung von Arealen voranzutreiben und letztlich die Ansiedlung zusätzlicher wertschöpfungsorientierter Unternehmen zu realisieren. Mit dem Projekt wird die damit die Steigerung der regionalen Wirtschaftskraft angestrebt.

Projektträgerschaft Gemeindeverband Lebensraum Lenzburg Seetal

Aufbau Standortförderung Fricktal

Die Region Fricktal ist vielfältig und bietet Gewerbe, KMUs aber auch dem innovativen Life Sciences Cluster Platz. Um dies beibehalten zu können, ist die Etablierung einer regionalen Standortförderung wichtig. Entsprechend ist das langfristige Ziel des Planungsverbandes Fricktal Regio der Region, einen direkten Ansprechpartner für Fragen zur Standortförderung zu geben. Das Ziel der regionalen Standortförderung ist es, optimale Rahmenbedingungen für die Region zu schaffen. Diese helfen langfristig die Wirtschaftskraft im Life Sciences Cluster zu sichern und in den ländlichen Regionen zu steigern, Arbeitsplätze auszubauen und das Unternehmertum und die regionale Innovationskraft zu fördern. Nach der Erarbeitung einer Standortförderstrategie im Jahr 2016 setzt der Planungsverband Fricktal Regio erste Projekte um. Neben der Förderung einer aktiven Kommunikatin behandeln die Projekte folgenden Schwerpunkte:

  • Bestandespflege (Life Sciences und KMU)
  • Fachkräftepotenzial ausbauen
  • Areale entwickeln / Unterstützung bei der Standortsuche und Ansiedlung
  • Innovationsfähige KMU fördern
  • Wohnstandort und Tourismus stärken

Projektträgerschaft: Planungsverband Fricktal Regio

Regionalmanagement Aarau

Ziel der Region Aarau ist es, Wirtschaftskraft und Wettbewerbsfähigkeit über den Aufbau einer regionalen Standortförderung und einer profilierten Positionierung als Wirtschaftsstandort zu steigern. Aufbauend auf einer von allen Mitgliedsgemeinden getragenen Entwicklungsstrategie wird eine neue Organisationsform zur Zusammenarbeit der Mitgliedsgemeinden mit dem Zweck der Standortförderung eingeführt. Zudem werden ausgehend von der Entwicklungsstrategie erste Massnahmen zur Stärkung der regionalen Standortförderung umgesetzt. Langfristig werden dadurch Rahmenbedingungen geschaffen, die Unternehmertum und regionale Innovationskraft fördern und den Standort Aarau stärken.

Projektträgerschaft Aarau Regio

Wirtschaftsförderung Zofingen

Ziel ist der Aufbau einer leistungsstarken Standortförderung, die möglichst viele Gemeinden der Region Zofingen umfasst und miteinbezieht. Dazu sollen aufbauend auf der existierenden Struktur weitere Trägerschaftsgemeinden der Region Zofingen in das Standortförderprojekt eingebunden werden, um eine möglichst flächendeckende Standortförderung zu erhalten. Konkret umgesetzt wird eine Areal- und Flächendatenbank mit der Absicht, die Vermarktung von Arealen voranzutreiben und letztlich die Ansiedlung zusätzlicher wertschöpfungsorientierter Unternehmen zu realisieren. Zudem wird ein Innovations- und Gründerzentrum (IGZ) als Inkubator im Hightech- und Pharmabereich aufgebaut. Das IGZ umfasst einen Co-Working Space, bietet Kontakt zu wichtigen Wissensträgern (Fachhochschule, Hightechzentrum, etc.) und bietet Unterstützung in den Bereichen Gründung und Aufbau, Erneuerung und Expansion sowie in der Vernetzung. Das IGZ richtet sich damit sowohl an Start-Ups als auch an bestehende Firmen in der Region.

Projektträgerschaft Verband Wirtschaft Region Zofingen

Fachkräftepotential Aargau

Fachkräfte sind ein wichtiger Faktor für einen guten Wirtschaftsstandort. Seit einigen Jahren macht vielen Unternehmen im Kanton Aargau der Mangel an Fachkräften zu schaffen. Mit dem Projekt Fachkräftepotenzial Aargau wird der Zugang zu Fachkräften insbesondere für Industrieunternehmen vereinfacht. Konkret wird ab 2017 jährlich der Begegnungstag Karriere Aargau durchgeführt und mitfinanziert, an dem sich Aargauer Unternehmen mit Fachkräften aus der ganzen Schweiz treffen und vernetzen. Zudem wird die Einführung einer Fachkräfte-Internet-Plattform zusammen mit Aargauer Unternehmen geprüft.

Projektträger: Standortförderung Kanton Aargau

Projekte 2012 - 2015

Folgende Projekte wurden in der Umsetzungsperiode 2012 - 2015 durchgeführt:

Gesundheitsregion Jurapark Aargau

Bereits im Umsetzungsprogramm 2008–2011 hat sich das NRP-Projekt Landschaftsmedizin im Dreiklangland mit der Schaffung und Vernetzung von gesundheitsfördernden Angeboten im Perimeter des Jurapark Aargau gekümmert. Darauf aufbauend soll das Angebot vervollständigt und die überregionale Vermarktung ausgedehnt werden. Wichtiger Bestandteil des Projektes ist es, eine Organisation zu schaffen, die für den langfristigen Fortbestand dieser Angebote zuständig ist und von den touristischen Leistungsträgern der Region und allfälligen weiteren Partnern getragen wird.

Projektträger: dreiklang.ch Trägerverein Jurapark

Regionalmanagement Zurzibiet

Das Projekt Regionalmanagement Zurzibiet verfolgt den Ansatz einer interdisziplinären und akteurbezogenen Regionalentwicklung. Entsprechend kommt auch der Zusammenarbeit der Regionalplanung Zurzibiet mit den regionalen Akteuren eine bedeutende Rolle zu. Die Zusammenarbeit mit den Gemeinden, der regionalen Wirtschaftsförderung "Wirtschaftsforum Zurzibiet" und der Bad Zurzach Tourismus AG muss weiter intensiviert, professionalisiert und idealerweise unter dem Begriff "Haus der Region" unter einem Dach zusammengefasst werden. Dazu werden Strategie, Konzept und Umsetzungsprojekte erarbeitet und durchgeführt.

Projektträgerschaft: Regionalplanungsverband Zurzibiet

Regionale Entwicklungsstrategie Baden

In der Region Baden haben die beiden Gemeinden Baden und Wettingen eine kommunale Standortförderung. Dagegen fehlt es bislang an einer regionalen Strategie in diesem Bereich. In einer ersten Projektphase wurde eine regionale Entwicklungsstrategie in den Bereichen Wirtschaft und Standort erarbeitet. Darauf aufbauend werden in einer zweiten Projektphase konkrete Umsetzungsprojekte zur Stärkung des regionalen Standortes durchgeführt.

Projektträger: Baden Regio (Regionalplanungsverband)

Regionalmanagement Oberes Freiamt

Das auf den Ergebnissen des Vorprojektes Wirtschaftsraum Muri aufbauende Hauptprojekt Regionalmanagement Oberes Freiamt will die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts und die Identität der Region stärken und das gemeinsame Wachstumspotenzial nutzen. In einem ersten Schritt wurde eine Strategie formuliert und darauf aufbauend soll ein Konzept erarbeitet werden. Ziel ist die Schaffung einer Anlaufstelle für wirtschaftliche Anliegen und eine aktive Standortförderung in der Region.

Projektträger: Regionalplanungsverband Oberes Freiamt

Veloland Aargau

Im Kanton Aargau existiert eine grosse Anzahl an Velorouten, die auch für den Freizeitverkehr genutzt werden können. Dagegen bestehen keine offiziellen Mountainbike-Routen und es fehlt an einem ergänzenden, verknüpften Angebot für Velofahrende (Velofreundliche Hotels, Gepäcktransporte, geführte Touren, etc.). Teilprojekt 1 soll sich in Zusammenarbeit mit den betroffenen kantonalen Fachstellen der Thematik von Mountainbikerouten annehmen. Ziel des Teilprojekts 2 ist es, im ganzen Kanton ergänzende touristische Angebote zu schaffen.

Projektträger: Aargau Tourismus und Standortförderung Kanton Aargau

Touristische Angebote aargauSüd

Der Region aargauSüd fehlt zurzeit eine koordinierte touristische Vermarktung. Mit dem NRP-Projekt touristische Angebote aargauSüd sollen die hohen kulturellen und landschaftlichen Werte der Region als Naherholungsgebiet erlebbar gemacht und touristische Angebote entwickelt werden. Für die Vermarktung wird eine überregionale Zusammenarbeit angestrebt.

Projektträger: aargauSüd impuls (Regionalplanungsverband)

Lehrbetriebsverbund aargauSüd

Viele Unternehmen in der Region aargauSüd zeichnen sich durch qualitativ hochstehende industrielle und handwerkliche Fähigkeiten aus. Ihre Wettbewerbsfähigkeit ist wesentlich von der Qualifikation und damit der Ausbildung der Mitarbeitenden abhängig. Das NRP-Projekt analysiert in einem ersten Schritt die bestehenden Ausbildungskapazitäten und die Bedürfnisse der Unternehmen. Anschliessend werden die betrieblichen Ausbildungsstrukturen vernetzt, koordiniert und zu einem Lernzentrum für industrielle Berufe ausgebaut. In einer späteren Phase soll diese neue Struktur auch für die Qualifizierung von Berufspraktikerinnen und Berufspraktikern und zur Integration von nicht qualifizierten Personen genutzt werden können.

Projektträger: aargauSüd impuls (Regionalplanungsverband)

aargauSüd–Standortentwicklung Arbeitsplätze

Durch gestiegene Produktivität und Verlegung von Produktionszweigen ins Ausland stehen in der Region aargauSüd überflüssig gewordene Fabrikationshallen und Industrieareale für eine neue Nutzung zur Verfügung. Die Areale sind zurzeit aber in keiner Weise übernahmereif. Die Verfügbarkeit von unbebauten Grundstücken vermindert zudem den Druck, vorhandene Gebäude und Industrieflächen zu entwickeln. Im Rahmen dieses NRP-Projekts wird die Koordination dieser Entwicklung durch den Regionalplanungsverband aargauSüd impuls übernommen. In einem ersten Schritt werden genutzte und ungenutzte Arbeitszonen in der Region inventarisiert. Anschliessend werden zusammen mit den Eigentümern und Behörden die Potenziale der wichtigen Flächen eruiert. Wirkungsziel dieses Vorgehens ist die Ansiedlung neuer Unternehmen und die Schaffung neuer Arbeitsplätze.

Projektträger: aargauSüd impuls (Regionalplanungsverband)

Brugg Regio–Optimierung touristische Angebote

In der Region Brugg gibt es einige touristische Highlights. Verknüpfte und buchbare Angebote gibt es aber nur wenige. Um die Vermarktung kümmern sich sowohl das Service Center des Regionalplanungsverbands Brugg Regio wie auch der Verein Tourismus Region Brugg. Im Rahmen des NRP-Projekts sollen die Kräfte im Bereich Tourismus gebündelt und eine klare Struktur geschaffen werden. Zudem soll das bestehende Angebot analysiert und vernetzte, buchbare Angebote entwickelt werden. Ziel ist es, das touristische Potenzial der gesamten Region besser auszuschöpfen und damit auch die daraus resultierende Wertschöpfung zu steigern.

Projektträger: Brugg Regio (Regionalplanungsverband)

Freiamt–Kultur und Freizeit

Das Freiamt wird als attraktive Wohnlage und Freizeitregion im Aargau und in den umliegenden Kantonen zu wenig wahrgenommen. Hauptziel des Projektes ist daher die Schaffung der Grundlagen und die langfristige Sicherung der Finanzen für eine Destination Freiamt. Zudem werden die bestehenden Kultur- und Freizeitangebote gefördert und langfristig gesichert sowie neue Angebote geschaffen.

Projektträger: Verein Erlebnis Freiamt

seminAARGAU

Der Seminar- und Kongresstourismus (MICE = Meetings, Incentives, Conventions & Events) ist ein Geschäftsbereich mit überdurchschnittlicher Wertschöpfung im Tourismus. Trotzdem ist er zurzeit in vielen Aargauer Tourismusregionen nur ein Nebenangebot. Mit dem Projekt seminAARGAU soll der Seminar- und Kongressbereich in allen interessierten Regionen des Kantons Aargau professionalisiert und ausgebaut werden. Für das Projekt sollen bestehende Seminarinfrastrukturanbieter gewonnen und potenzielle Leistungsträger "seminartauglich" gemacht werden. Zudem soll geklärt werden, ob und wie es möglich ist, ein MICE-Kompetenzzentrum für Operating, Angebotsgestaltung und Vertrieb einzusetzen.

Projektträger: Seetaltourismus

Wohnen und Leben im Zurzibiet

Das Zurzibiet geniesst mit seiner Nähe zu den Wirtschaftszentren Zürich und Baden sowie aufgrund der Lage inmitten wunderschöner und intakter Natur und Landschaft über hervorragende Standortvorteile.
Mit dem NRP-Projekt Wohnen und Leben im Zurzibiet soll nun die touristische Vermarktung von bad Zurzach auf die ganze Region ausgedehnt werden. Dazu sollen eine angemessene Struktur und Organisationsform geschaffen, das Tourismusverständnis aller Betroffenen gefördert, bestehende Angebote besser vernetzt und neue, transregionale Angebote entwickelt werden.

Projektträger: Bad Zurzach Tourismus AG

Standortförderstrategie Brugg Regio

Der Regionalplanungsverband Brugg Regio hat bereits seit dem Jahr 2012 ein Service Center, das als regionales Vermarktungsbüro etabliert wurde und sich unter anderem um Themen der Standortförderung kümmert. Mit dem NRP-Projekt wird die Verankerung der Standortförderungsaufgaben im Service Center Brugg (neben der bestehenden Aufgabe als Geschäftsstelle des Regionalplanungsverbandes) und die Schaffung eines breit abgestützten, regionalen Standortförderungskonzepts verfolgt.

Projektträger: Brugg Regio (Regionalplanungsverband)

Stärkung Region Lenzburg-Seetal

Mit dem Lebensraum Lenzburg-Seetal ist eine Organisation entstanden, die die regionale Zusammenarbeit in den Bereichen Politik, Raumplanung, Wirtschaft und Regio Marketing organisiert und koordiniert. Sie ersetzt die beiden bestehenden Institutionen Regionalplanungsverband Lenzburg Seetal und Gemeindeammänner des Bezirks Lenzburg. Das Projekt wird durch NRP Mittel unterstützt, da die neue Organisation auch Aufgaben im Bereich Wirtschaft und Regio Marketing wahrnimmt.

Projektträger: Lebensraum Lenzburg-Seetal

Herzschlaufe Seetal

Die "Herzroute" für E-Bikes führt vom Genfersee bis nach Zug und bietet eine Serie von Mehrtagestouren. Die Betreiber planen diese Route durch eine "Herzschlaufe" durch das Seetal zu ergänzen. Das Projekt wird vom Kanton Aargau und dem Kanton Luzern unterstützt. In einem ersten Schritt wurden die Streckenführung definiert, die Konzeptarbeiten durchgeführt und das touristische Produkt "Herzschlaufe Seetal" skizziert. Die "Herzschlaufe" soll als eigenständiges, touristisches Produkt aufgebaut und gemeinsam mit der bestehenden "Herzroute" national und international vermarktet werden.

Projektträger: IDEE Seetal AG

Aufbau Wirtschaftsförderung Region Oftringen – Zofingen

Das Regionenmarketing des Regionalverbands zofingenregio wurde auf Ende 2013 eingestellt. Aus diesem Grund hat sich der Verband Wirtschaft Region Zofingen zusammen mit der Stadt Zofingen und der Gemeinde Oftringen zum Ziel gesetzt, eine Wirtschaftsförderung Oftringen – Zofingen in einem reduzierten Umfang aufzubauen.
Die Wirtschaftsförderung Oftringen – Zofingen soll einen Beitrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Region leisten und durch Ansiedlungen und Bestandespflege zusätzliche, wertschöpfungsintensive Arbeitsplätze schaffen.

Projektträger: Wirtschaft Region Zofingen

Projekte 2008 - 2011

Innerhalb des Umsetzungsprogramms 2008 - 2011 unterstützten Bund und Kanton in den Regionen Aargauer Jura, Zurzibiet und südlicher Aargau unter anderem folgende Projektideen:

Nachhaltige Landwirtschaft im Projektgebiet "dreiklang.ch"

Drei Schritte in die Zukunft (Wissen schaffen – Zukunft planen – Märkte erschliessen)

Erstmals wurden in einer grösseren Region Landwirtschaftsbetriebe in Bezug auf ihre Nachhaltigkeit erfasst. Die Datenerfassung erfolgte auf 200 Betrieben mit einem standardisierten Fragebogen. Daraus wurden zwölf Indikatoren für die Bereiche Ökologie, Ökonomie und Soziales berechnet. Anschliessend wurde für diese Betriebe gemeinsam mit der Betriebsleitung eine zukunftsorientierte Strategie erarbeitet.

Für die erzeugten Produkte wurden Absatzpotenziale in- und ausserhalb des Projektgebiets unter besonderer Berücksichtigung des Biolandbaus erfasst und neu entwickelt. Dabei standen die Steigerung der Wertschöpfung, das Angebot an attraktiven Arbeitsplätzen und die Ausschöpfung von Exportpotenzialen aus dem Projektgebiet im Vordergrund.

Projektträger: Forschungsinstitut für biologischen Landbau

LOHAS Wellness by nature (Landschaftsmedizin im Jurapark Aargau)

Obwohl der Lebensstandard in westlichen Gesellschaften so hoch ist wie nie zuvor, nehmen lebensstilbedingte körperliche Störungen (Diabetes, Herzkreislauferkrankungen), sowie psychische und psychosomatische Störungen (Burnout, Depressionen) massiv zu.

Rund um den Aargauer Jura haben sich aufgrund des Vorkommens von heilenden Wässern Rehabilitationskliniken und Wellnessbäder angesiedelt. Unter Beteiligung der Reha- und Wellness-Anbieter sowie interessierter Bauern- und Gastgewerbebetriebe wurden in Ergänzung zu bisherigen Therapiekonzepten an geeigneten Standorten im Aargauer Jura genuss- und erlebnisorientierte Gesundheitsförderungsprogramme "Landschaft und Gesundheit" entwickelt und vermarktet.

Projektträger: Geschäftsstelle Jurapark Aargau

LOHAS Energy by nature (Nachhaltige Energienutzung im Jurapark Aargau)

Im Zusammenhang mit der Klimaproblematik und den steigenden Energiepreisen bietet eine CO2-neutrale Energieproduktion und der Einsatz energieeffizienter Techniken ein Potenzial zur Verminderung von Umweltschäden und zur Senkung der Energiekosten mit entsprechenden Chancen für Gewerbebetriebe.

Durch "Energie – natürlich" hat sich der Aargauer Jura als Energieregion mit den Schwerpunkten "effiziente Energienutzung" und "Energieproduktion aus erneuerbaren Energien" profilieren können. Gewerbebetriebe im Energiebereich wurden durch Erfahrungsaustausch, Ausbildung, Partnerschaften für ein Kompetenzzentrum Energie sowie Realisierung von energietechnischen Pilotanlagen dabei unterstützt, zusätzliche Wertschöpfung in den Aargauer Jura zu bringen.

Projektträger: Geschäftsstelle Jurapark Aargau

Fricktal Tourismus - Konzeption und Aufbau einer Organisation, Strategieentwicklung und Produktegestaltung

Das Fricktal bietet einiges an Sehenswürdigkeiten und Freizeitangeboten: Historische Altstädte, intakte Dorfstrukturen, Kirchen, Kapellen, Museen und nicht zuletzt Augusta Raurica. Neben wunderschönen Wanderwegen runden Bäder, Golfplätze und Driving Ranges, eine Eisbahn, Skilifte sowie ein Sportflugplatz das Angebot ab.

Mit dem Projekt "Fricktal Tourismus - Konzeption und Aufbau einer Organisation, Strategieentwicklung und Produktegestaltung" wurde ein regionales Konzept und eine Strategie für eine Tourismusorganisation Fricktal ausgearbeitet. Innerhalb dieses Konzepts wurden in der Umsetzungsphase die Angebote, unter Berücksichtigung eines "sanften" Tourismus, einheitlich unter einer Dachmarke vermarktet und Synergien zu den bestehenden Tourismusorganisationen genutzt.

Regionalmanagement, institutionelle Reform in der Region Zurzibiet

In der Region Zurzibiet haben sich in der Vergangenheit verschiedene Organisationen und Institutionen um die Wirtschaftsförderung im weiteren Sinn und das Standortmarketing mit unterschiedlichen Aufträgen und Schwerpunkten gekümmert.

Die Schaffung einer einzigen, kompetenten Anlaufstelle für die Region war für ein effizientes Regionalmanagement unabdingbar. Im Sinne der Bündelung der Kräfte wurden für die Zukunft klare Strukturen und eine einzige, klar erkennbare und optimal kommunizierbare Anlaufstelle mit dem richtigen, umfassenden Leistungsangebot geschaffen.

Projektträger: WirtschaftsForumZurzibiet

Seetal – Erlebnis, Genuss, Kultur

Das Projekt "Seetal – Erlebnis, Genuss, Kultur" hat das bestehende, touristische Angebot im Seetal (Kantone Aargau und Luzern) koordiniert, optimiert und präsentiert. In Form von Pauschalangeboten und neuen Produkten wurde Innovatives auf den Markt gebracht. Das Seetal hat sich als attraktives und vielseitiges Naherholungsgebiet, als Ausflugs- und Erlebnisziel, positioniert. Zudem wurden weitere Anreize zur Professionalisierung, Koordination und Kooperation geschaffen.

Projektträger: Verein Seetaltourismus

Förderung der regionalen Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit sowie der Exportorientierung in Gemeinden des Bezirks Kulm und in Pfeffikon (LU)

Das Projekt des regionalen Wirtschaftsförderungs-Vereins beinhaltete folgende Schwerpunkte:

  • Innovationsorientierter Wissens- und Technologietransfer, ausgerichtet auf die ansässigen KMU, mit dem Ziel, die Innovationsfähigkeit zu stärken und die Innovationstätigkeit zu fördern.
  • Förderung interkantonaler Wertschöpfungsketten. Generierung von Mehrwert für die Wirtschaft beider Regionen.
  • Weitere Aktivitäten waren: Erarbeiten einer SWOT-Analyse der Region, Vernetzung der Wirtschaftsteilnehmer, Bündelung der Kräfte.

Projektträger: aargauSüd Impuls (Regionalplanungsverband)